[Rezension] Schwesternzeiten

Autorin: Anke Schläger

Erscheinungsdatum: 11.11.2021

ISBN: 9783755715207

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 324 Seiten

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Der Klappentext:

Urlaub mit der Zwillingsschwester – nach fünf Jahren Funkstille? Merle und Hannah raufen sich ihrer Oma Sophie zuliebe zusammen. Deren Versuch, die Enkelinnen zu versöhnen, bringt sie nach einem unglücklichen Sturz ins Pflegeheim. Dort holt Sophie die Vergangenheit ein: ihre eigene Zwillingsschwester Ida, die tief enttäuscht vor langer Zeit auf eine kroatische Insel flüchtete und von der es kein Lebenszeichen mehr gibt. Hannah und Merle folgen Idas Spur durch blühende Lavendelfelder und erfüllen sich selbst und ihrer Familie mehr als einen Herzenswunsch. Ein Roman über neue Anfänge, für die es nie zu spät ist. Über das unsichtbare Band zwischen Geschwistern und die Kraft der Versöhnung.

Das Cover:

Das Buchcover ist sehr frühlingshaft gestaltet. Ich sehe eine Bucht mit einer gemütlichen Stadt. Der Himmel ist wolkenlos und Möwen fliegen am Himmel. Im Vordergrund erkenne ich Lavendel und weitere rote Blumen. Der Titel steht im oberen Teil des Covers. Insgesamt gefällt mir das Bild mit dem Motiv.

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt mit dem Aufeinandertreffen der beide Zwillingsschwestern Merle und Hannah nach fünf Jahren. Wir lernen die Familie sowie die Lebensumstände der Schwestern kennen. Kurz darauf stürzt die Oma und liegt im Krankenhaus. Nachdem die Oma in einem Pflegeheim versorgt wird erfahren wir ihre Vergangenheit mit ihrer Zwillingsschwester. Merle und Hannah machen sich nach Kroatien auf und suchen die Schwester ihrer Oma. Für mich persönlich zog sich die Geschichte ein wenig.
Hannah und Merle sind zwei verschiedene Charaktere, was mir sehr gefallen hat. Hannah war die abenteuerlustige und wilde Schwester, während Merle eher die Ruhigere der Beiden ist. Hannah wächst an ihren Aufgaben, was ich toll fand. Die Entwicklung von Merle ging mir etwas zu langsam, erst im Schlussteil merkte ich diese. Anja gefiel mir als Freundin des Vaters. Auch die Oma der Schwestern sowie Ida fand ich gelungen.
Der Anfang fand ich den Schreibstil locker und leicht. Leider wurde dieser im schwerer. Dadurch zog sich die Geschichte, was ich sehr schade fand.

Das Fazit:

Insgesamt gefiel mir die Geschichte und die Charaktere. Durch den Schreibstil gab es leider eine Schwere, die zur Handlung nicht immer passte.
Danke an die Autorin!

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