[Buchvorstellung] Sabine Nagel – Autorin, Buch, Setting
Die Autorin
Sabine Nagel schreibt realistische und emotionale Romane und Kurzgeschichten mit jungen Protagonisten und viel Tiefgang. Während des Schreibens taucht sie vollkommen ab in die Gedanken-, Gefühls- und Erlebniswelt ihrer Protagonisten. Dieses intensive Gefühl ist es, das sie zum Schreiben antreibt – und der Wunsch, die entstandenen Geschichten mit ihren Leser*innen zu teilen und ihnen ein berührendes und fesselndes Leseerlebnis zu bieten.
Sabine Nagel mag „schwierige“ Menschen. Sie interessiert sich für ihre Geschichten, die sie zu dem gemacht haben, wie sie sind, und bewundert ihren Mut und die innere Stärke, die sie trotz aller Verletzlichkeit in sich tragen. In ihren Büchern lässt sie zwei von ihnen aufeinandertreffen. In diesem Moment beginnt etwas Neues. Etwas, das die beiden für immer verändert.
Als Leser*in kannst du ihre Protagonisten auf dieser Reise zueinander und zu sich selbst begleiten. Mehr noch – du kannst ein bisschen sie sein und all ihre Emotionen selbst (mit-)erleben. Sabine Nagels Ziel beim Schreiben ist es, dass die Leser*innen ganz tief in der Geschichte versinken und vergessen, dass es nur eine fiktive Erzählung ist.
Im wahren Leben ist Sabine Nagel Lehrerin. Aufgewachsen ist sie als echtes „Nordlicht“ in Schleswig-Holstein. Zum Studieren ging sie nach Hannover, wo sie insgesamt 12 Jahre wohnte. Mittlerweile lebt sie im Raum Nürnberg. Sie ist verheiratet und hat zwei elfjährige Kinder.
Erscheinungsdatum: ISBN: 978-3769351675 Sprache: Deutsch Ausgaben: E-Book, Taschenbuch Umfang: 500 Seiten Kaufen: Amazon*
Klappentext: Diesmal wollen Fredi und Sascha es besser machen. Langsamer. Den Schmerz gemeinsam aushalten, anstatt ihn zu leugnen. Nichts mehr ausblenden, nicht die Vergangenheit und nicht die Begegnung mit den Eltern.
Doch wie soll man es langsam angehen lassen, wenn alles in einem sich nach dem anderen verzehrt? Wie sehr darf man sich dem Schmerz stellen, ohne dass er all das Schöne überstrahlt?
Niemals hätte Fredi gedacht, dass ihr Besuch bei Saschas Familie so schwierig werden würde. Auf einmal lernt sie Sascha von einer vollkommen anderen Seite kennen – und ein einziges Gespräch mit seiner Ex-Freundin beschwört Bilder und Gedanken herauf, die Fredi besser niemals gesehen und gedacht hätte. Werden die vier Tage in Saschas Heimat doch zu dem Himmelfahrtskommando, vor dem sich Sascha so gefürchtet hat? Ist Sascha wirklich stabil genug für ein echtes Für immer?
Die Charaktere / Das Setting
Die Hauptcharaktere:
Fredi, 20 Jahre alt, Geographiestudentin, liebt Sport (Handball, Joggen, Radfahren, Wandern) und die innere Unabhängigkeit. Würde sich niemals für andere verbiegen und ist ein Freund der direkten, unverblümten Worte. Musste in „Weil du es bist“ jedoch lernen, wie sehr Direktheit auch verletzen kann – und wie dunkel und tief das Loch sein kann, in das man fällt, wenn man den Menschen, den man liebt, wieder verliert.
Sascha, 23 Jahre alt, Mathematikstudent, seit drei Jahren durch einen Unfall in den Bergen querschnittgelähmt. Liebt Sport (früher Leichtathletik und Bergsteigen, jetzt Rollstuhlbasketball), Spontaneität, Partys, absurde Bemerkungen. Braucht(e) lange, um den Schmerz über den Verlust seiner körperlichen Unversehrtheit zulassen zu können und sein neues Leben zu akzeptieren – und somit ernsthaft bereit für eine Beziehung zu sein.
Das Setting:
„Weil wir zusammen leuchten“ spielt wie „Weil du es bist“, von dem es die direkte Fortsetzung ist, in Hannover und Umgebung. Ein großer Teil des Buches spielt außerdem im Karwendelgebirge. Die Handlungsorte sind in meinen Büchern immer eine Art dritte Hauptfigur, denn nicht selten leisten die Gegebenheiten, die dort vorzufinden sind, einen wesentlichen Beitrag zum Fortgang der Geschichte. Alles entspricht den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort, sogar vermeintliche Kleinigkeiten wie die Anzahl von Stufen oder die Beschaffenheit bestimmter Wege. Das ist mir wichtig, denn ich möchte in meinen Geschichten die Illusion erwecken, dass das Wirklichkeit sein könnte. Die Leser*innen sollen ganz tief in der Geschichte versinken können und vergessen, dass sie in Wahrheit gerade „nur“ eine fiktive Geschichte lesen.
In „Weil wir zusammen leuchten“ habe ich eine Ausnahme gemacht: Saschas Heimatort Gannermühle wird man auf keiner Landkarte finden. Dieser 140-Einwohner-Ort und auch die anderen Gemeinden in seiner Umgebung sind zu klein, als dass ich sie als reale Schauplätze hätte auswählen mögen. Zu leicht hätten sich die Bewohner oder Vereine der Orte falsch dargestellt fühlen können – denn nicht alle Menschen in Saschas Heimat reagieren in jeder Situation vorbildlich. Deshalb habe ich Gannermühle und die anderen kleinen Gemeinden erfunden. Aber Orte wie diese mit den entsprechenden Bauernhäusern, Hofläden, Vereinen, Stadien, Freibädern, Partys und allem anderen, wovon „Weil wir zusammen leuchten“ handelt, gibt es wirklich im Umkreis von Celle.
Auf meinem Instagram-Account gibt es eine 15-teilige Serie mit vielen Fotos und Videoclips, in der ich alle Interessierten an die Schauplätze in „Weil wir zusammen
leuchten“ entführe und viele Hintergründe zum Setting und zum Entstehungsprozess der Geschichte schildere. Hier geht es zur ersten Folge: https://www.instagram.com/p/DG00ulYtejE/
Kontakt / Social Media
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