
[Kooperation] Mein Erfahrungsbericht mit Bookbot – Nachhaltig Bücher shoppen leicht gemac
Im Rahmen einer Kooperation hatte ich die Gelegenheit, Bookbot auszuprobieren – eine Plattform für gebrauchte Bücher, die nicht nur besonders nachhaltig, sondern auch überraschend einfach zu nutzen ist. Für einen Buchliebhaber-Haushalt wie unseren war das ein Glücksfall, denn mein Freund wollte schon länger die Werke von Yuval Noah Harari weiterlesen. Mit einem Guthaben von 40 € konnte ich mich also direkt auf Büchersuche machen.
Der erste Eindruck: Aufgeräumt, intuitiv, einladend
Die Website ist modern und übersichtlich gestaltet. Eine gut sichtbare Suchleiste, ein Menü mit den verschiedenen Genres und eine Startseite mit kuratierten Buch-Highlights machen den Einstieg leicht. Schon auf der Startseite wird deutlich, dass Bookbot nicht nur zum Kaufen, sondern auch zum Verkaufen von gebrauchten Büchern gedacht ist – ein nachhaltiger Kreislaufgedanke, der mir persönlich sehr zusagt. Besonders spannend: In Berlin gibt es sogar ein mobiles Team, das Bücher kostenlos abholt – ideal für größere Sammlungen oder wenn man keinen Drucker für ein Versandetikett hat.
Die Buchsuche: Gezielt & visuell ansprechend
Da ich wusste, wonach ich suche, habe ich direkt die Autorenseite von Yuval Noah Harari aufgerufen. Diese war mit einem kurzen Autorenporträt versehen, und alle aktuell verfügbaren Bücher wurden übersichtlich gelistet. Was mir besonders gefiel: Die einzelnen Exemplare sind fotografiert, sodass man eine realistische Vorstellung vom Zustand bekommt – keine Symbolbilder, sondern echte Fotos. Dazu kann man die Auflage, die Sprache und den Zustand (von „wie neu“ bis „stark gebraucht“) auswählen.
Meine Bestellung: Schnell & zuverlässig
Ich habe mich für drei Titel entschieden:
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Sapiens
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Homo Deus
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21 Lektionen für das 21. Jahrhundert
Alle drei Bücher sollten in einem guten bis sehr guten Zustand geliefert werden – und das haben sie auch! Innerhalb einer Woche war das Paket da. Ich habe ein kurzes Unboxing-Reel auf meinem Instagram-Kanal geteilt, das die Freude beim Auspacken gut zeigt. Die Bücher waren in einem (sehr) guten Zustand – keine Risse, keine losen Seiten, allenfalls minimale Gebrauchsspuren.
Ein kleiner Verbesserungsvorschlag: Eine transparente Übersicht der Zustandskriterien (z. B. was genau „gut“ oder „sehr gut“ bedeutet) wäre hilfreich. Zwar konnte man sich die Bücher anschauen, aber so eine Richtlinientabelle würde das Vertrauen noch weiter stärken.
Der Verkauf: Noch keine eigene Erfahrung, aber vielversprechend
Zwar habe ich bisher noch keine Bücher über Bookbot verkauft, aber der Ablauf klingt vielversprechend. Man fotografiert einfach die Buchrücken und sendet sie über die Plattform ein. Innerhalb von 24 Stunden gibt es eine Rückmeldung, in welchem Zustand die Bücher angenommen werden. Wenn man zustimmt, schickt man die Bücher ein und erhält 60 % des Verkaufspreises als Provision – der Rest geht als Gebühr an Bookbot, was ich für den gebotenen Service absolut fair finde.
Fazit: Bookbot ist mehr als nur ein Buchshop
Bookbot hat mich überzeugt – nicht nur mit seiner Nachhaltigkeitsidee, sondern auch mit einem durchdachten, kundenfreundlichen System. Besonders gut finde ich die echte Bebilderung der Bücher, den einfachen Bestellprozess und den schnellen Versand. Auch wenn ich den Verkaufsteil noch nicht selbst ausprobiert habe, spricht vieles dafür, dass auch dieser reibungslos funktioniert. Wer Bücher liebt und Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte Bookbot auf jeden Fall einmal ausprobieren
