~ Seriendaten ~ Titel: Into the night Produktionsland: Belgien Originalsprache: Französisch, Niederländisch, Englisch Jahr(e): 2020 Länge: 35-40 Minuten Episoden: 6 Episoden in 1 Staffel Genre: Postapokalypse, Science-Fiction, Drama Deutschsprachige Erstausstrahlung: 01. Mai 2020 auf Netflix
~ Die Handlung ~
Die Serie handelt von Passagieren eines Nachtfluges von Brüssel nach Moskau. Das Flugzeug wird von einem italienischen Soldaten entführt, der der Crew versichert, dass die Sonne den Tod bedeutet. Währendessen stürzt ein rätselhaftes kosmisches Ereignis die Welt unter ihnen ins Chaos. Die Besatzung fliegt Richtung Westen, um der Sonne zu entkommen. Zwischendrin machen sie Zwischenstopps, um Lebensmittel und Kersoin aufzufüllen. Neben der Verwirrung des Geschehens auf der Welt, gibt es Konfikte innerhalb der Gruppe.
~ Der Cast ~
Laurent Capelluto (Mathieu) / Alba Gaïa Bellugi (Ines) / Astrid Whettnall (Gabrielle) / Babetida Sadjo (Laura) / Jan Bijvoet (Rik) / Ksawery Szlenkier (Jakub) / Mehmet Kurtuluş (Ayaz) / Nabil Mallat (Osman) / / Regina Bikkinina (Zara) / /
~ Meine Meinung und Fazit ~
Ich habe bereits über YouTube den Trailer gesehen und fand diesen bereits super. Der Zuschauer wird direkt in eine Entführung eines Passagierflugzeugs geworfen. Der Attentäter – ein italenischer Soldat – spricht, dass die Sonne den Untergang bedeutet. Nach und nach lernen wir das gesamte Ausmaß der Katastrophe kennen. Dabei muss die Besatzung der Maschine immer gegen Westen fliegen und so den Tag-Nacht-Zyklus überwinden. Die Geschichte gefiel mir sehr gut, nur die ständigen Auseinandersetzungen zwischen den Personen waren ab und zu ein Tick zu viel.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, da jeder eine gewisse Tiefe bekommen hat, ohne dass die Spannung darin untergangen ist. Genau richtigt um die Motive er einzelnen Personen zu verstehen. Jedoch gab es auch ein paar Charaktere, wie ich fande, untergangen sind. Dadurch konnten z.B .Alba Gaïa Kraghede Bellugi alias Ines oder Nabil Mallat alias Osman nicht alles zeigen, was sie können. Dagegen werden zum Beispiel Vincent Londez (Horst), Pauline Étienne (Sylvie) oder Stefano Cassetti (Terenzio) zusehr in den Mittelpunkt gestellt. Ich finde die Entwicklung aller sehr schön. Zuerst hilflose Personen, die nach und nach ums überlebenkämpfen.
Das Setting besteht größenteils aus Szenen im Flugzeug oder auf Flughäfen. Immer wenn die Gruppe einen Zwischenstopp nach draußen macht, hat man das Gefühl Angst zu spüren und hofft, dass alle zurück kommen. Dagegen ist das Flugzeug in der Luft ein Ort der Sicherheit – paradox, wenn man das so sieht…
Insgesamt gefällt mir die Serie sehr gut. Ich bin schon sehr gespannt auf die zweite Staffel,