[Rezension] #herzleer: was ich noch sagen wollte

Autorinnen: Lena Gorelik, Anke Weber, Sabine Schoder, 
Ruth Olshan, Tanja Heitmann, Katrin Zipse, Jennifer Benkau, Maike Stein
Erscheinungsdatum: 20.03.2017
Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
ISBN: 9783789104954
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Fester Einband
Umfang: 224 Seiten
Kauf: Amazon*

Der Klappentext:

Was bleibt, wenn die Liebe geht. Acht letzte Nachrichten geliebter Menschen und die Geschichten, wie es zu dieser jeweils letzten Nachricht gekommen ist. Acht Autorinnen verleihen jugendlicher Melancholie eine Stimme und schreiben von der Liebe in ihren unterschiedlichsten Formen. Einer Liebe, die so intensiv ist, dass sie einem den Atem raubt, einer Liebe, die schmerzt, die zerreißt, die nicht sein darf oder zu der es nie gekommen ist. Am Ende bleibt stets die Frage: Was wäre, wenn?
Das zeitlose Thema Liebe modern aufbereitet und mit Leidenschaft von neuen, mutigen Stimmen im Bereich Jugendbuch erzählt.

Das Cover:

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Man erkennt am oberen Rand die Autorennamen. In der Mitte ist ein halbes Herz zu erkennen, welches anscheinend vor einer Regenwolke ist. Anscheinend regnet es aus der Wolke und aus dem Herzen. Neben dem Herzen kennt man wellenartige Linien. Die Farben sind grün, schwarz, rosa und weiß. Im Herz steht der Titel „#herzleer“. Der Untertitel steht in der rechten unteren Ecke. Insgesamt gefällt mir das Cover. Zudem wird es für die einzelnen Kurzgeschichten als Zwischenblatt erneut verwendet, was mir postiv aufgefallen ist.

Meine Meinung:

Dieses Buch beinhaltet acht Kurzgeschichten, die von unterschiedlichen Menschen erzählen, die Liebeskummer auf die unterschiedlichste Art erleben. Da wären unter anderem einmal eine Freundin, die ihre beste Freundin liebt; da wären Jugendliche, die die erste Liebe erleben und eine junge Frau, die aus einem Kriegsgebiet kommt. Diese unterschiedlichsten Geschichten zu lesen, berührt einen und zeigt, dass man nicht immer allein ist.
Alle Charaktere sind einzigartig und zeigen die Gesellschaft auf unterschiedlichste Sichtweise. Jeder hat einen eigenen Liebeskummer und jeder verarbeitet es für sich anders.
Der Stil der Autorinnen gefiel mir. Er ist lesewert, spannend und macht neugierig. Jedoch ist er auch passend zu den einzelnen trauigen Erlebnissen, die in den Geschichten erzählt werden.

Das Fazit:

Insgesamt gefällt mir das Buch. Das Cover wird als „Zwischentitelblatt“ genutzt, was ein toller Wiedererkennungseffekt hat. Die Geschichten erzählen die unterschiedlichsten Erlebnisse von Liebeskummer. Die Charaktere zeigen zusätzlich eine vielschichtige Sichtweise auf die Gesellschaft. Der Stil ist spannen und lesenswert, was mir gefällt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Kurzgeschichten liebt und selber in Liebeskummer ist.
Danke an den Oetinger Verlag für dieses Buch!

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