[Rezension] Being Beastly – Der Fluch der Schönheit

Autorin: Jennifer Alice Jager
Erscheinungsdatum: 01.02.2017
Verlag: Impress Verlag
ISBN: 9783551300768
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 265 Seiten
Kauf: Amazon*

Der Klappentext:

Als die schöne Valeria erfährt, wen sie heiraten soll, ist ihr wohlbehütetes Leben auf einen Schlag vorbei. Um den jungen Grafen Westwood ranken sich Schauergeschichten von einem Fluch und ihr neues Heim gleicht eher einer Ruine als einem herrschaftlichen Herrenhaus. Auch Westwood selbst benimmt sich ihr gegenüber mehr wie ein eiskaltes Biest und nicht wie der Mann von Stand, der er eigentlich sein sollte. Doch dann stößt Valeria in einem verstaubten Raum auf magische Windlichter, die jedes für sich ein Geheimnis bergen. Sie zeigen Valeria einen ganz anderen Grafen, voller Freundlichkeit und Güte…

 

Das Cover:

Auf den ersten Blick erkennt der Betrachter, dass die dominierende Farbe rot ist. Im oberen Teil des Covers wird eine junge Frau in einem weißen Kleid dargestellt. Anscheinend läuft sie gerade eine Treppe nach oben. Gegenüber von ihr ist eine Tür oder Fenster. Im unteren Teil des Covers erkennt man den weiteren Verlauf der Spiraltreppe. Hier kennt man zudem auch Lichtpunkte bzw. Sprengel, welche sich im Raum verteilen. In einer roten bzw. orange Schrift wird der (Unter-)Titel dargestellt. Insgesamt gefällt mir die Szenerie, jedoch ist mir die Farbe zu dominat, hier hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht.

 

Meine Meinung:

Der Leser wurde schnell in die Geschichte eingebunden und kurze Zeit später reichte die Protagonistin den Haupthandlungsort. Nach und nach erhielt der Leser einen Einblick in die Hintergrundgeschichte von Jayden. Dadurch begann die Liebe zwischen ihm und Valeria. Der Schluss ist kam gefühlt schnell.

Valeria ist eine mutige und tapfere Frau, was mir sehr gefallen hat. Auch ihre Freundin Belltaine gefiel mir, da sie ein kleiner Wirbelwind ist. Durch die Hintergrundgeschichte von Jayden erfährt man auch über ihn einiges. Allein Tyran wirkte auf mich ein wenig zu steif.

Der Schreibstil las sich gut, da er flüssig und spannend war. Leider hatte ich das Gefühl, dass der Schluss ein wenig zu hektisch geschrieben worden ist.

 

Das Fazit:

Eine schöne Adaption des Märchen „Die Schöne und das Biest“. Mir gefiel die Idee des Wolfes und auch das die Freunde an dieser Geschichte teilnehmen konnten. Wer gerne eine Adaption lesen möchte, der sollte sich dieses Buch einmal ansehen.

Danke an den Carlsen Verlag für dieses Buch!

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