[Rezension] Let´s go Himalaya

Autorin: Katja Linke 
Erscheinungsdatum: 14.07.2020
Verlag: TWENTYSIX
ISBN: 9783740765903
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 260 Seiten
Kauf: Amazon*

Der Klappentext:

Katja will für ein paar Wochen raus aus ihrem Alltag als Ärztin. Gemeinsam mit ihrer elfjährigen Tochter Julia startet sie zu einer Tibetreise in den Himalaya. Das höchste Gebirge unseres Planeten gilt nicht umsonst als Dach der Welt: Es berührt mit seinen atemberaubenden Gipfeln nicht nur den Himmel, sondern auch die Seelen derer, die dieses Erlebnis wagen.

Gleich nach der Ankunft in Tibets Hauptstadt Lhasa landen die beiden unsanft in der Realität und die Träume der Reisenden platzen wie Seifenblasen. Beide halten an ihren Zielen fest: Julia will einen Stein aus Omas Garten ins Basislager am Mount Everest bringen, Katja ist auf der Suche nach einem kraftspendenden Sehnsuchtsort, ihrem Shangri-La. Ob in Tibet der Zauber des sagenumwobenen Shangri-La als paradiesischer Ort spürbar ist?

Let´s go Himalaya – Wo bitte geht´s nach Shangri-La ist eine ganz besondere Mutter-Tochter-Geschichte über Mut und Liebe,
über Kulturkämpfe und Glücksmomente und über Loslassen und Ankommen vor der beeindruckenden Gebirgskulisse des Himalaya.

Das Cover:

Das Cover gefällt mir, da es mal etwas anderes. Es sieht eher aus wie eine Illustration, was sehr schön ist. Die Sonne lugt zwischen den Berggiefeln durch und färbt den Himmel rosa. Auf der linken Seite erkennt man zwei Schatten: einmal von einem Kind und einmal von einer Frau, die anscheinend gerade wandern. Auf dem schwarzen Boden steht der Titel und der Untertitel des Buches. Insgesamt spiegelt das Cover alle wichtigen Elemente der Geschichte wieder.

 

Meine Meinung und Fazit:

Dieses Buch erzählt die einmonatige Reise einer Mutter und ihrer Tochter durch Tibet zum Basislager des Mount Everest. Mir gefiel die Geschichte. Zum einen lernte man einiges über das Land Tibet und seine Geschichte, Kultur und Bräuche. Zum anderen wirkte sie durch den gelungen Schreibstil sehr authentisch; man hatte das Gefühl dabei gewesen zu sein. Die Autorin und ihre Tochter wirkten auf mich sehr symaptisch. Auch der Reiseführer und der Mönch gefielen mir als Reisebegleitung. Jedoch bleibt eine Frage offen für mich: Wieso reiste die Autorin im Oktober nach Tibet und nahm die Tochter aus der Schule? Man hätte ja auch in den Ferien fahren können.

Insgesamt gefiel das Buch sehr und ich kann es jedem empfehlen, der gerne Reiseberichte liest oder eventuell mal nach Tibet fahren möchte.

 

Danke an die Autorin und an die Agentur Mainwunder für dieses Buch!

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