[Rezension] Die Villa am Comer See

Autorin: Margot S. Baumann

Erscheinungsdatum: 26.11.2019

Verlag: Tinte & Feder

ISBN: 9782919806584

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 336 Seiten

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Der Klappentext:

Am Ufer des Comer Sees erwartet Arya ein uralter Familienfluch – und die große Liebe?

Aufgeregt fährt die junge Gartendesignerin Arya an den Comer See. Urlaub zum Nulltarif, denn sie hütet hier Hund und Villa der adligen Familie Durini. Aber zu ihrer Überraschung ist sie auf dem parkähnlichen Anwesen nicht allein: Tiziano, ein attraktiver Italiener und der Bruder der Hausherrin, hat sich im Gärtnerhaus eingenistet.

Bald schon knistert es zwischen ihr und Tiziano. Die Nächte voller Zärtlichkeit am See – ist das etwa die große Liebe, an die Arya nicht mehr glauben wollte? Doch dann erwischt sie Tiziano dabei, wie er hinter ihrem Rücken die Villa durchsucht. Als sie ihn erbost zur Rede stellt, erfährt sie die Geschichte eines alten Familienfluchs …

 

Das Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Man erkennt im Vordergrund ein Art Park oder Garten, welcher direkt am See liegt. Dahinter liegt eine Villa mit Seeblick. In der Ferne sieht der Betrachter Berge. Eine abendliche Stimmung herrscht, was mir gefällt. Zusätzlich ist in der rechten oberen ein Blumenast. Insgesamt finde ich das Bild schöner, als die anderen, da hier eine schöne fröhlichere Stimmung ist.

 

Meine Meinung:

Die Idee mit dem Häusertausch finde ich sehr spannend und gut gelungen. Die Haupthandlung ist die Recherche zu der Vorfahrin von Tiziano. Wie die Protagonisten nach und nach einiges über die Frau aus dem 17. Jahrhundert erfahren gefällt mir. Ich bin sogar der Meinung mit Arya, dass Tiziano ein historischen Roman schreiben sollte, als eine Biographie. Der Schluss war wirklich spannend und ein wenig turbulent.

Aya als Protagonistin gefiel mir. Sie war taff, neugierig und entwickelte sich am Schluss sehr schön. Zudem liebe ich ihre Vorliebe zu witzigen T-Shirt Sprüchen. Tiziano gefiel mir auch, hier fehlte mir die Entwicklung ein wenig. Bei beiden fehlte mir ein wenig mehr Hintergrundstory. Die Nebencharaktere gefielen mir, jedoch hatten sie keine all zu große Rolle, was ich schade finde.

Der Schreibstil der Autorin war wieder fantastisch. Er war flüssig und spannend. Leider wurden hier die Orte nicht näher beschrieben, wie bei anderen Büchern der Autorin. Jedoch ist dies nicht weiter schlimm.

 

Das Fazit:

Dieses Buch hat Historie, Liebe und Drama an einem wunderschönen italienschen Ort. Die Geschichte war spannend und die Charaktere gefielen mir. Das Cover zeigte eine tolle Abendstimmung. Wer gerne aktuell gedanklich nach Italien reisen will, sollte dieses Buch lesen.

Danke an die Agentur Zucker für dieses Buch!

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