[Rezension] Das Erbe der Bretagne


Autorin: Margot S. Baumann
Erscheinungsdatum: 24.05.2016
Verlag: Tinte & Feder bzw. Ullstein
ISBN: 9781503937093
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 370 Seiten
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Der Klappentext:

Amélie Monfort findet an einem sonnigen Tag im Mai ein altes Tagebuch in ihrem Briefkasten. Wer legte es dorthin und wozu? Sie beginnt darin zu lesen und identifiziert sich immer stärker mit der unbekannten Tagebuchschreiberin und deren Schicksal kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Einträge aus der Vergangenheit beginnen, ihr Leben zu bestimmen. Doch wer ist die Verfasserin und was hat sie mit Amélie zu tun? Als eines Tages der Maler Matthieu Kaldera vor ihrer Tür steht und das Tagebuch zurückfordert, verspüren beide sofort, dass zwischen ihnen ein Band besteht. Sie begeben sich auf die gemeinsame Suche nach der Wahrheit und merken dabei, dass ihr Schicksal auf verschiedenste Weise miteinander verknüpft ist.

Das Cover:

Das Cover zeigt ein Steinhaus. Ein Weg mit Hortensien führt direkt zum Eingang. Hinter den Blumen sind Sträucher. Der Himmel ist dunkel und grau. In der linken, oberen Ecke erkennt man einen Blütenzweig. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut, denn es passt zum Land Frankreich.

Meine Meinung:

Am Anfang war die Geschichte spannend, da ich zum einen die Geschichte im Tagebuch „mitlesen“ wollte, zum anderen wie Amelie das Geheimnis lüften. Nach und nach wurden immer mehr Menschen eingeführt. Leider habe ich iwann das Schicksal der Protagonisten nicht mehr durchblicken können, was ich sehr schade fand. Leider war die Handlung damit auch zähflüssig und konnte mich letztlich nicht ganz überzeugen.
Die Charaktere Amelie und Matthieu fand ich sehr schön ausgereift. Beide hatten ihre Charakterzüge und Eigenschaften. Im Laufe des Romas wurden neben diesen beiden weitere Personen eingeführt. Der Großvater von Matthieu, sowie Amelies Mutter machten passend zur Handlung und zur den Protagonisten. Leider war der ehemalige Mitbewohner von Amelie als Charakter unnötig gewesen.
Diesmal war der Stil sehr zähflüssig. Man konnte ihn lesen, jedoch zog er sich. Ich kenne einen besseren Stil der Autorin.

Das Fazit:

Dieses Buch ist für mich durchschnittlich. Eine tolle Handlungsidee, welche jedoch nach einer Weile zähflüssig wurde. Auch die Charaktere waren etwas durcheinander und ich verstand dadurch nicht immer das Schicksal der beiden Protagonisten. Dennoch gefiel mir das Cover.
Danke an die Agentur Zucker für dieses Buch!

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