[Rezension] Nippon Global

Autor: Andreas Neuenkirchen

Erscheinungsdatum: 23.06.2021

Verlag: Knesebeck

ISBN: 9783957285065

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Flexibler Einband

Umfang: 288 Seiten

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Der Klappentext:

Andreas Neuenkirchen, seine japanische Frau Junko und ihre gemeinsame Tochter Hana leben in Japan, aber sie werden Deutschland nicht los. Das Kind soll das Allerbeste aus beiden Kulturen mitbekommen, doch eine scharfe Trennung ist längst nicht mehr möglich. Japan reist stets mit nach Deutschland, und in Tokio hat man in Bremen-Vegesack immer im Hinterkopf. Das Buch erzählt in amüsanten Episoden von dem, was nach dem Kulturschock kommt: von der Kulturverquickung, die sich in einer globalisierten Welt nicht allein auf zwei Kulturen beschränkt …

 

Das Cover:

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Auf einem pergamentfarbigen Hintergrund erkennt ist in der Mitte ein großer roter Kreis. Wahrscheindlich wollte der Coverdesigner die Japanische Flagge als Motiv einbinden, was mir gefällt. Am Rande des Kreises sind unterschiedlichste kleine Motive zu erkennen – wie eine Brezel, ein Tempel, ein Fernsehturm, Bambus und vieles mehr. Dies passt sehr gut zum Untertitel des Buches, welcher im Kreis steht. Der Autorenname und  der Titel bilden eine Art Rahmen um den Kreis. Insgesamt gefällt das Cover. Nicht nur wegen seiner Schlichtheit, sondern auch, dass die Motive passend zum Titel und somit zur Geschichte sind.

 

Meine Meinung und Fazit:

Bereits als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen möchte. Denn ich will gerne wissen, wie das Leben in Japan – speziell in Tokio – aussieht. In einzelnen Episoden werden unterschiedlichste Aspekte des Alltags erklärt. So wird erläutert wie die Tochter in einem internationalen Kindergarten spielt, wie schwierig es ist ein passsendes Heim zu finden oder wie ein Urlaub in Deutschland aussieht. Mal abgesehen von den Sprachbarrieren, die ein Neuhinzugezogener hat. Während des Lesens habe ich mich prächtig amüsiert. Der Schreibstil des Autors ist humorvoll, witzig und ein wenig übertrieben, aber genau das passt zum Alltag der Famile. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne mal einen humorvollen Alltagsbericht über Japan lesen möchte.

Danke an den Knesebeck Verlag für dieses Buch!

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