Hinter den Kulissen – Kostümbildner/in

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es einen weiteren Beruf in der Filmbranche, den ich heute vorstellen möchte. Es geht um die Kostümbildner. Was macht so jemand? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es und wie sieht die Berufsaussichten aus? All das und mehr erzähl ich euch in diesem Beitrag. Also let´s go!


Welche ist ein Kostümbildner? / Was macht ein Kostümbildner?

Kostümbildner entwerfen Konzepte für Kostüme. Sie sind von der Planung, über den Entwurf bis hin zu den letzten Änderungen dabei und designen und optimieren die Kleidungsstücke und Accessoires. Sie arbeiten hauptsächlich für Theater, Opern oder Filme und haben deswegen unterschiedlichste Anforderungen. So achten Kostümbildner auf das Bühnenbild, die Charaktere und die Stimmung der einzelnen Szenen und kooperieren während dieser Zeit sehr viel mit dem ganzen Team. Weitere Aufgaben sind die Kalkulation von Herstellungs-/ Materialkosten (z.B. der Stoffe). Denn die Kostüme sollen ein außergewöhnliches Design haben, welches aber bei der Herstellung kostengünstig ist. Außerdem übernehmen Kostümbildner die Leitung und Organisation einer Abteilung und müssen wegen Rücklieferungen von anderen Kostümen oder Abrechnungen des Budgets nachgehen sowie das Überwachen der Nähprozesse.

 

Persönliche Voraussetzungen

Angehende Kostümbildner sollten Kreativität, Interesse an Film, Theater oder an darstellender Kunst haben. Zudem ist es praktisch handwerkliche Fähigkeiten zu haben und Zeichenkenntnisse zu besitzen. Ebenso wichtig ist Teamfähigkeit und Organisation- und Planungsgeschick.

 

Ausbildungsmöglichkeiten:

Gesetzlich ist dieser Beruf nicht festgelegt. Jedoch gibt es Studiengänge an einer Kunsthochschule oder Modeakademie. Hierfür braucht man das Abitur oder die Fachschulreife und muss eine künstlerische Eignungsprüfung absolvieren. Hierbei werden theoretisches Fachwissen sowie die Praxis behandelt. Fächer wären zum Beispiel: Akt-/Materialstudien; Farb- und Formlehre; Skizzenbuch; Entwurfs- und Werkstattzeichnen; Schnittzeichnen; Schneidern; Fachwissen Bekleidung; Modell- und Kollektionsentwicklung. Zudem gibt es oft Projekte oder Workshops sowie Einblicke in die Welt der aktuellen Modetrends oder der Unternehmensgründung. Vorteilhaft ist dennoch eine Gesellenprüfung im Schneiderhandwerk

 

Berufsaussichten

Kostümbildner arbeiten meistens freiberuflich und können zum Beispiel in kleinen in kleinen Theatern die Leitung der Kostümabteilung übernehmen. Jedoch ist es auch möglich Dozentenstellen zu erhalten.

 

Gehalt

Das Einkommen bei diesem Beruf schwankt sehr, da sie auf freiberuflich und so auf Honorarbasis arbeiten. Die wenig festangestellte Arbeitnehmer verdienen zwischen 1.800 und 3.200 Euro.

 

Quellen:

  • https://www.bildungsmarkt-sachsen.de/berufelexikon/berufsbild/beruf/kostuembildner/id:100020100000007699
  • https://www.mode-studieren.de/berufe/kostuembildner/
  • https://www.modeopfer110.de/mode-studium-job/studiengaenge-in-der-mode/kostuemdesigner-in.html
  • https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index;BERUFENETJSESSIONID=SLIrim5rGU1NE1nYdK6P3KI_whJX8OsArZQfWZvZjTAN9VUiBIdw!1696558038?path=null

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