[Rezension] Das kleine Chalet in der Schweiz

Autorin: Julie Caplin

Verlag: Rowohlt

Erscheinung: 19.10.2021

ISBN: 978-3499006319

Sprache: Deutsch

Umfang: 416 Seiten

Ausgaben: Taschenbuch, Hörbuch, E-book

Kaufen: Amazon*

 

Der Klappentext:

Mina Campbell liebt leckeres Essen und gesellige Dinner mit Freunden. Kein Wunder, immerhin arbeitet sie in einer Testküche und probiert ständig neue Kreationen aus. Ein Rezept gegen Liebeskummer hat sie allerdings noch nicht gefunden.
Nun wurde Minas Herz erneut gebrochen, und sie packt kurzerhand die Koffer. Für eine Auszeit reist sie zu ihrer Patentante in die Schweiz, die dort ein entzückendes Ski-Chalet betreibt. Mina blüht auf. Vor allem die Schweizer Küche hat es ihr angetan: Fondue, Rösti und Kirschtorte – wer braucht da schon einen Mann, um glücklich zu sein? Wäre da nicht der charmante Luke, der Mina das verschneite Wallis von seiner romantischen Seite zeigt…

 

Das Cover:

Das Buchcover ist in mintgrün. Als Motiv ist es diesmal eine Milchkanne sowie Berge. Überall sehe ich Schneeflocken und am oberen Rand eine Seilbahn. Insgesamt fällt mir das Cover, da es auch sehr schön zu den anderen aus der Buchreihe passt.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt damit, dass Mina und ihre Schwester eine Dinnerparty vorbereiten. Kurz darauf wird der Heiratsantrag abgelehnt und Mina reist in die Schweiz. Meiner Meinung nach, war der Anfang der Story der schwächste der kompletten Reihe der Autorin. Erst nach dem Mina und Luke sich im Chalet wieder sehen beginnt eine winterliche und liebvolle Geschichte. Mina lernt das Leben in der Schweiz nach und nach kennen, so z.B. durch Ski fahren oder durch die Herstellung von Schokolade und unterschiedlichen Kuchen. Während ihres Aufenthalts bei ihrer Tante verliebt sich Mina in Luke. Nach dem die Handlung Fahrt aufgenommen hat, war sie zauberhaft.

Mina als Protagonistin gefiel mir sehr, da sie mal eine andere Persönlichkeit hat, als ich von anderen Liebesgeschichten kenne. Sie war sehr energiegeladen und sehr aktiv. Luke passte perfekt dazu, da auch er eine ähnliche Persönlichkeit hat. Tante Mina war die gute Seele der Geschichte, was ich sehr mochte. Die Gäste gefielen mir als Nebencharaktere. Johannes entwickelte sich im Laufe des letzten Teil erheblich, was mich freute. Insgesamt waren die Charaktere auch bei diesem Band super.

Der Stil der Autorin war flüssig und spannend. Dadurch konnte ich der Handlung gut folgen. Mir haben die Beschreibungen des Settings ein wenig gefehlt. Bei den vorherigen Bänden, war dies sehr schön umgesetzt.

 

Das Fazit:

Insgesamt gefiel mir die Story mit ihren Charakteren. Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr schön. Im Vergleich zu den anderen Bänden der Reihe, war für mich dieser Band einer der schwächsten. Dennoch freue ich mich auf den nächsten Band mit Minas Schwester Hannah.

Danke an den Rowohlt Verlag für dieses Buch!

Schreibe einen Kommentar