[Frühlingsmarkt] Aline Stuart – Nebelwanderer: Das Setting

Hallo Bücherwürmer,
heute stelle ich euch die Schauplätze der Reihe „Nebelwanderer“ vor. Es ist einmal die Stadt Dublin und einmal die Welt der Wikinger, welche vor langer Zeit in Irland gelebt haben. Aber zuerst stelle ich kurz die Reihe vor.

Nebelwanderer

Erscheinungszeitraum: 2017 – 2020
Sprache: Deutsch
Ausgaben: E-Book / Taschenbuch
Kaufen: Amazon*
Klappentext Band eins:
Die junge Historikerin Elida Alvarsdottjer ist gestrandet. In einer fremden Welt, einer fremden Zeit.
Ein vertrautes Gesicht aus ihrer eigenen Epoche taucht auf und hilft ihr zunächst dabei, sich zurechtzufinden. Doch Elida schafft es nicht, ihre Zweifel abzuschütteln. Ist Yannis tatsächlich der Richtige für sie? Und was verbindet sie mit Yorick, dem Sohn des finsteren Clanoberhauptes, der sie gefangen hält? Die Sitten der Wikinger sind rau, doch in der Nähe des geheimnisvollen Kriegers mit der schwarzen Raben-Tätowierung auf der Stirn schlägt Elidas Herz auf einmal schneller …

10 Fakten über Dublin:

  1. Fast jeder kennt die Aufnahmen der wunderschönen Bibliothek des Trinity College. Dort befindet sich das Book of Kells, eines der berühmtesten Bücher des Mittelalters.
  2.    Die Bewohner Dublins sind unglaublich freundlich, auch zu Kindern.
  3. Man kann fast alles zu Fuß machen und hat immer wieder wunderschöne Parks für kleine Pausen (z.B. mitten in der City das sogenannte St- Seven‘s Green).
  4. Dublin ist unglaublich teuer, aber die Bewohner sind trotzdem irgendwie sehr glücklich und leben gerne dort.
  5. In Dublin gibt es viele besondere Kneipen und Pubs, zum Beispiel das Brazen Head, das im Jahr 1198 als Kutschenhaus eröffnet wurde und bis heute ein echter Touristenmagnet mit Live-Musik ist, oder auch Temple bar, sowohl Stadtteil, als auch Pub.
  6. Das Irish Stew schmeckt tatsächlich in jedem Pub anders und es gibt immer ein ganz besonderes, frisch gebackenes Brot und gesalzene Butter dazu.
  7. In Dublin kann man den halben Tag Haustüren fotografieren, die sind nämlich knallbunt und wirklich hübsch!
  8. In Dublin gibt es viele Straßenmusiker, die regelrechte Konzerte geben und ein echter Genuss sind.
  9. Es empfiehlt sich, ein paar Touren mitzumachen und auch den üblichen Hopp-on- Hopp-off-Bus zu nehmen, der die meisten der großen Sehenswürdigkeiten anfährt.
  10. Autofahren? Leider ohne mich. Ich kann schon im Normalzustand rechts und links nicht unterscheiden und die Sache mit dem Linksverkehr verursacht mir schlaflose Nächte! Dann lieber Bus und Bahn, in Dublin ist man trotzdem flexibel.

10 Fakten über die Wikinger in Irland

  1. Dublin wurde von Wikingern gegründet (zumindest wird das behauptet 😉
  2. Wie ich es auch in meiner Reihe aufgegriffen habe, war das Königreich Dublin hart umkämpft zwischen norwegischen („Dubgaill“) und dänischen („Finngaill“) Wikingern und den irischen Bewohnern des Landes.
  3. Es gibt viele wirklich sehenswerte Wikingergräber und Museen zu dem Thema in Dublin.
  4. In Dublin kann man mehrere Wikinger-Touren und auch Touren durch das mittelalterliche Dublin mitmachen.
  5. Meine Wikinger aus Nebelwanderer wurden bei Wicklow sesshaft, das habe ich aber erfunden. Das Black Castle gab/ gibt es zwar, doch es war nie von Wikingern bewohnt.
  6. Wie auch in Großbritannien kamen die Wikinger mit ihren kleinen, wendigen Booten die Flussläufe entlang weit ins Landesinnere
  7. Viele der Nordmänner kamen nicht nur, um zu plündern und zu morden, wie auch die Wikinger in Nebelwanderer waren sie oft auf der Suche nach einer besseren Zukunft und fruchtbarerem Land.
  8. In vielen Städten wie Limerick, Waterford, Dublin, Wexford und Cork lebten die Wikinger Seite an Seite mit den Iren. So vermischten sich die beiden Kulturen und auch die gene von Iren und Nordlandbewohnern.
  9. Die Christ Church Kathedrale in Dublin wurde 1038 als Holzkirche von einem Wikingerkönig namens Sygtrygg gebaut.
  10. Dank der Wikinger gibt es heute auf der irischen Insel Hasen. Kein Witz: Die Wikinger nahmen sie zur Essensversorgung während ihrer Reisen mit auf ihre Boote und so siedelten sie sich in Irland an.

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