[Rezension] Coming Home for Christmas

Autorin: Stefanie Neeb

Verlag: Carlsen

Erscheinungsdatum: 28.09.2023

ISBN: 9783551321633

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 352 Seiten

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Der Klappentext:

Schneechaos, schwächelnder Handyakku und wieder mal eine Nacht im Hotel – als Svea in Stockholm landet, um die Feiertage bei ihrer Großtante zu verbringen, stehen die Vorzeichen alles andere als gut. Nur der süße Fahrer Kjell, der sie in Empfang nimmt, ist ein kleiner Lichtblick. Weshalb der ihr allerdings etwas von Personalmangel erzählt, wird ihr erst später klar, genau wie die Tatsache, dass sie wohl den falschen Shuttle erwischt hat. Und sie hätte das Missverständnis ja auch umgehend aufgeklärt, würde ihr Kjell nicht zum ersten Mal seit Langem ein Gefühl von Heimat geben.

 

Das Buchcover:

Das Buchcover zeigt eine Illustration. Im Hintergrund sehe ich ein großes, geschmücktes Haus. Davor erkenne ich einen Fahnenmast mit der Schwedenflagge. Im Vordergrund sehe ich zwei junge Erwachsene die sich umarmen. Der Rand ist mit Tannenzweigen geschmückt und es schneit. Insgesamt passt das Cover recht gut zur Geschichte.

 

Meine Meinung:

Die Handlung erzählt die Liebesgeschichte von Svea und Kjell. Svea wollte ursprünglich zu ihrer Großtante nach Schweden fliegen, dort gab es aber eine Verwechslung und sie kommt im Hotel der Eltern von Kjell an. Dort wird sie als neue Aushilfskraft empfangen und fängt an zu arbeiten. Eine schöne, romantische junge Liebe entsteht, die ich gerne beobachtet und gelesen habe.

Durch ihre Eltern hat Svea einen ‚Promi‘-Status. Im Hotel erlernt sie aber sehr schnell verschiedene Aufgaben kennen und kann diese recht gut umsetzten. Das gefiel mir, da dies natürlich wirkt und nicht abgehoben. Nach und nach lernt sie Kyrell kennen. Diesen fand ich ebenfalls sehr nett, da er seinen Eltern im Hotel hilft und so recht schnell in die Arbeitswelt schnuppern kann. Durch den Perspektivenwechsel lernte ich die Gefühle und Gedanken der beiden kennen, welche mir positiv in Erinnerung bleibt. Ebenfalls fand ich die Nebencharaktere sehr gut, da doch jeder seinen persönlichen Geschmack und seine Fähigkeiten hatte. Insgesamt fielen mir die Personen sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin war leicht, flüssig und winterlich. Er passt wirklich zu diesem Jugendroman, was ich sehr gut finde.

 

Das Fazit:

Insgesamt konnte mich das Buch positiv überraschen und es gefiel mir sehr. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der eine junge Leserin kennt, die gerne ein Winterbuch lesen möchte.

Danke an die Autorin für das Schicken des Buches!

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