[Rezension] Polarsternleuchten

Autorin: Clara Schönberg

Erscheinungsdatum: 26.09.2023

Verlag: HarperCollins Taschenbuch

ISBN: 9783365004630

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 384 Seiten

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Der Klappentext:

Anna traut ihren Ohren nicht, als ihre beste Freundin sie mit einer Reise nach Island überrascht. Schon immer hat sie sich der Insel verbunden gefühlt, schließlich wuchs ihr Großvater dort auf. Doch dieser weigert sich strikt, über seine Vergangenheit zu sprechen. Sie ist fasziniert von der Schönheit der rauen isländischen Natur und begegnet bei ihren Nachforschungen zu ihrer Familie zwei ebenso faszinierenden Männern – dem Redakteur Kristján und dem Farmer Aron. Nach und nach erfährt sie mehr über ihren Großvater, seine langen, dunklen Nächte auf dem Leuchtturm und über die schöne Hekla, die jeden Tag mit ihrem Islandpferd über den Strand von Skarðsvík galoppierte. Aber je mehr sie entdeckt, desto deutlicher spürt Anna, dass das Geheimnis ihres Großvaters auch heute noch seine Bahnen zieht. Und dann sind da ja auch noch Kristján und Aron, die Annas eigene Gefühlswelt gehörig durcheinanderbringen …

 

Das Buchcover:

Das Cover zeigt eine wunderschöne grüne, hügelige Landschaft. Im Hintergrund erkenne ich Wolken und Schnee. Im Vordergrund sehe ich ein weißes Haus mit einer Koppel davor. Hier stehen auch zwei Pferde. Insgesamt gefällt mir das Buchcover, da es anscheinend Island zeigt.

 

Meine Meinung:

Anna fliegt nach Island, um endlich das Geheimnis ihres Großvaters zu lüften. Dieser hat nie wirklich über seine Vergangenheit erzählt. In Island lernt sie Aron und Kristjan kennen. Zusätzlich lernt sie ihren Großonkel besser kennen. Neben diesen Begegnungen kommt Anna der Vergangenheit auf die Spur. Parallel zu dieser Handlung wird die Story von Annas Großvater erzählt. Insgesamt gefiel mir die Geschichte.

Die Geschichte wird von Anna (Gegenwart) und Gunnar (Vergangenheit) erzählt. Dabei mochte ich Anna etwas lieber, da sie neugierig und stur ist. Gunnar war eher etwas kalt und nicht nahbar. Jedoch passten sie zu einander, da sie sich gegenseitig ergänzen und dadurch eine gewisse Entwicklung stattfand. Die Nebencharaktere waren in Ordnung.

Der Schreibstil der Autorin fand ich gut. Er war spannend, flüssig und einfühlsam. Zudem wurden die Orte von Island sehr schön beschrieben.

 

Das Fazit:

Insgesamt fiel mir die Story mit den Charakteren. Der Stil passte zudem. Wer gerne mal ein Islandroman lesen möchte, kann sich gerne hier einmal reinlesen.

Danke an den Verlag für das Schicken!

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