[Film] Spenser Confidential

Titel:  Spenser Confidential
Erscheinungsdatum: 06. März 2020
Dauer: 111 min
FSK: 16
Regie: Peter Berg
Darsteller: Mark Wahlberg (Spenser) / Winston Duke (Hawk) / Alan Arkin (Henry) / Iliza Shlesinger (Cissy Davis) /
Michael Gaston (Captain Boylan) / Bokeem Woodbine (Driscoll)
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Spenser_Confidential 

Die Handlung:

Spenser ist ein ehemaliger Polizist, der dafür bekannt ist, eher Probleme zu machen als sie zu lösen. Er wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen und plant, Boston für immer zu verlassen. Doch bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen kann, bittet ihn sein alter Mentor und Boxtrainer Henry, einem seiner neuen Amateur-Boxer etwas unter die Arme zu greifen: Hawk ist ein dreister und schnörkelloser MMA-Kämpfer, der davon überzeugt ist, dass er ein härterer Gegner sein wird, als Spenser es je war. Mit der Zeit raufen sich Hawk und Spenser zusammen. Als dann zwei ehemalige Kollegen von Spenser ermordet werden, rekrutiert er Hawk und seine Ex-Freundin Cissy, damit sie ihm bei seinen privaten Ermittlungen helfen.

Für Netflix produzierte Verfilmung des Romans „Robert B. Parkers Wonderland“, einem Bestseller von Ace Atkins über einen abgebrühten Privatdetektiv aus Boston.

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/265746.html

 

Meine Meinung:

Dieser Film war spannend, actionreich, ein wenig brutal und hat auch Durststrecken. Aber beginnen wir von vorne. Gestern suchte ich nach einem interessanten Film bei Netflix. Ich habe mir den Trailer zu diesem hier angesehen und fand ich ihn spannend. Der Einstieg war leicht und die Geschichte begann direkt. Während der Handlung gab es ein paar etwas brutalere Szenen, was die FSK 16 erklären. In der Mitte war der Film etwas zu langatmig. So hätte man – meiner Meinung nach – die Szene in der Küche/Wohnzimmer der Ex-Freundin streichen können. Der Schluss ziehte sich etwas, aber war sehr actionreich. Generell spielte Action eine große Rolle in der Handlung.

Die Charaktere Spenser, Henry und Hawk gefielen mir sehr gut. Bei Spencer und Hawk haben wir den Aufbau der Freundschaft erlebt. Zudem erkennen wir eine Art Vater-Sohn-Komplex zwischen Henry und Spencer. Ab und zu konnte ich auch mal schmuzeln. Leider konnten mich die Witwe und die Ex nicht ganz überzeugen. Hier fehlten mir die tiefgründigen Emotionen. Es war ein wenig zu aufgeblasen alles.

Das Setting war Boston mit unterschiedlichen Schauplätzen. So war das Haus von Henry und der Ex-Freundin freundlich und gemütlich. Während das Spielkasino „Wonderland“ oder der Parkplatz der Schulbusse düster aussahen. An Action hat es nicht gemangelt und die Kamerafahrten waren hier schnell dabei. Die Musik war in Ordnung: lauter in den Actionszenen und kaum während der Handlung.

Insgesamt gab es gute Punkte, aber auch ein paar Kritikpunkte bei diesem Film. Wer aktuell Langweile hat, kann sich den Film ansehen. Jedoch sollte man auf Action und Spannung stehen.

 

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