Meine Meinung zu den Covern der Autorin Margot S. Baumann

  Wer mich kennt, der weiß, dass ich Cover liebe und aus diesem Grund auch Coverkäuferin bei neuen Büchern bin. Jeden Montag gibt es auf meinem Blog die Cover Monday Aktion. Näheres findet ihr HIER. Schon sehr lange bewundere ich die Cover von Margot. Für mich sind sie wie aus einem Guss gemacht worden, was bei ihren Reihen sinnvoll erscheint. Aber wieso ich diese Cover mag, dass erfahrt ihr heute in diesem Beitrag.

Ich fange mit dem an, was man erkennt. Sowohl für die Frankreich, als auch für die Italien Reihe ist ein Merkmal, dass wir immer ein Haus in einer Landschaft sehen. Dieses Gebäude ist sehr herrschaftlich dargestellt und liegt an einem Wasser oder in einer Landschaft. Bleiben wir bei der Landschaft, denn diese passt zu der jeweiligen Reihe. In der Frankreich- / Italienreihe die Landschaft domiant den Weg zum Herrenhaus darstellt, sie in der Englandreihe eher Beiwerk und dient für die junge Frau als Hinweisweg. Im Gegensatz zu den anderen beiden Reihen, hat die Englandreihe eine junge Frau als zentrales Element.

 

 

Ein weiteres Merkmal zu den Covern der Frankreich-/Italienreihe ist, dass in der linken oberen Ecke immer ein Blütenast oder ein Früchteast dargestellt wird. Dies fehlt mir bei der Englandreihe, da dies so eine Art Merkmal der Buchcover der Autorin ist.

Die Farben der Frankreich- und Italienreihe ist eher hell, während dies bei der Englandreihe umkehrt ist – düster und ein wenig bedrohlicher. Dies wird besonders durch die Wolken im Hintergrund dargestellt, die ich sehr schön finde und mir gefallen.

Wie man bereits merkt, hat sich der/die Coverdesigner*in viele Gedanken gemacht zu den einzelne Covern. Ich tippe zudem darauf, dass für die Englandreihe jemand anderes beauftragt worden ist. Hier hätte ich mir jedoch das Element des Hauses und den Ast mit dazu gewünscht. Dennoch gefallen mir die Cover sehr. Besonders, wenn ihr diese neben einander seht, entfalten sie die komplette Wirkung.

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