[Rezension] Champagner auf Ex


Autorin: Katina Doru
Erscheinungsdatum: 23.07.2020
Verlag: Zeilenfluss Verlag
ISBN: 9783967140415
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 221 Seiten
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Der Klappentext:

Kaya hat alles im Griff. Sogar eine Beförderung wartet auf sie, sobald sie das nächste Projekt im Job erfolgreich abschließt. Kein Problem für Kaya – wäre der Kunde nicht ausgerechnet ihr Ex-Freund Erik. Für die Münchner Unternehmensberaterin Kaya scheint die Welt perfekt. Sie ist bei Kunden und Kollegen beliebt, und auch in Sachen Liebe tut sich seit der Begegnung mit dem charmanten Paul wieder etwas. Als ihr Chef ihr ein neues Projekt anvertraut, an dessen Ende eine Beförderung winkt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Bis klar wird, dass ihr neuer Kunde kein anderer als ihr Ex-Freund Erik ist. Soll sie wirklich mit dem Mann zusammenarbeiten, der sie aufgrund eines Missverständnisses eiskalt abserviert hat? Um ihre Karriere nicht zu gefährden, lässt Kaya sich auf das Projekt ein. Doch schon bald merkt sie, dass nicht nur Wut und Enttäuschung über die schmerzhafte Trennung wieder hochkochen, sondern auch ganz andere Gefühle …

 

Das Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Man erkennt wichtige Details aus der Geschichte. Im oberen Teil sieht man eine Sternenhimmel. Hier steht auch der Titel des Buches. Die Worte „auf Ex“ sind in goldener verschlungener Schrift geschrieben. Diese Farbe erkennt man in Champagnergläser, die den Mittelpunkt des Bildes zeigen. Im unteren Teil erkennt man zwei Personen auf einer Wiese, die sich küssen. Im gelben Hintergrund erkennt man die Skyline von München.

 

Meine Meinung und Fazit:

Normalerweise fange ich mit der Geschichte an und Ende mit dem Stil. In diesem Fall beginne ich mit den Stil. Dieser war für mich auf den ersten dreizig Seiten eine Katastrophe. Ein Hauptsatz nach dem anderen. Keine wirklichen Umgänge und keine Geschmeidigkeit im Stil. Dadurch war es für mich sehr schwer in die Geschichte hinein zukommen. Denn die Idee dieser gefiel mir sehr. Kaya lernen wir kennen und nach und nach auch Lou. Bei der Arbeit trifft sie auf ihren Ex-Freund Erik und muss mit ihm zusammenarbeiten. Ich liebe die gegenseitige Diskussionen der beiden Protagonisten. Die Gefühle die Kaya entwickelt werden durch den Stil sehr oberflächlich und man kann sich gar nicht hineinfühlen. Zusätzlich wären mehr Gefühle sehr hilfreich. Zudem sind mir Übergänge von Absätzen nicht ganz klar oder von Szenen. Auch Orte wurden sehr oberfläch beschrieben, besonders die Bars in München.

Insgesamt konnte mich dieses Buch leider nicht ganz überzeugen.

 

Danke den Zeilenfluss Verlag für dieses Buch!

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