[Rezension] Der Himmel über Positano

Autorin: Margot S. Baumann
Erscheinungsdatum: 26.09.2017
Verlag: Tinte & Feder
ISBN: 9781542047364
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 342 Seiten
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Der Klappentext:

Die Nachricht kommt für Lara überraschend: Ihre italienische Freundin Celia will in vier Wochen heiraten, und sie soll ihre Trauzeugin werden! Die Hamburgerin sieht darin eine wunderbare Gelegenheit für einen Spontanurlaub, sie liebt das Städtchen Positano, aus dem Celia stammt. Und erst recht das Hotel an der Amalfiküste, das schon seit vielen Jahren im Besitz der Familie Marconi ist.

Als Lara in Italien eintrifft und Celias charmantem Bruder Romeo begegnet, beginnt ihr Herz höherzuschlagen – ein romantischer Urlaubsflirt wäre jetzt genau das Richtige! Es könnte so schön sein, wäre da nicht ein lang gehütetes Familiengeheimnis und Romeos katastrophale Beziehung zu seinem Vater. Als der Bruder der Braut nicht einmal mehr zur Hochzeit kommen will, scheint die Situation aus den Fugen zu geraten …

 

Das Cover:

Wer bereits meine Aktionstage mit der Autorin gesehen hat, der weiß, dass ich die Cover der Bücher liebe. In der linken oberen Ecke erkennt man Zitronen, die ein Teil zur Geschichte beitragen. Man erkennt eine Bucht, die unterschiedlichen Pflanzen gesäumt ist. Auf dem Meer kennt man eine Jacht, während vorne rechts ein Steg ist. In der Mitte erkennt man ein gelbes Haus (links) und einen Felsvorsprung. Ein paar Berge erkennt man im Hintergrund. Insgesamt gefällt mir das ganze sehr gut.

 

Meine Meinung:

Eigentlich ist eine Hochzeit ein wunderschönes Ereignis – besonders in Italien. Der Leser wird direkt in die kurze Vorbereitungszeit der Braut miteingezogen. Nach und nach lernen wir die Familie von Celias kennen: ihren Bruder Romeo, ihren Vater Enzo und die Tante Sofia. Man merkt direkt das die Familie besondere Beziehungen zwischeneinander haben, die man so nicht erwartet. Nach und nach ensteht ein Liebesdrama und ein dunkles Familiengeheimnis wird gelüftet. Kurz nach Hälfte überlagen sich die Ereignisse, was mir als Leserin etwas zu hektisch kam, da der Anfang relativ ruhig war. Ansonsten gefiel mir die Geschichte.

Die Protagonistin war mir ab und an sehr naiv. Sie kam mir auch sehr schüttern vor, obwohl sie sich gegen ihren Gesprächsparter behaupten konnte. Romeo war dagegen ein sehr matchohafter Typ, der erst nach und nach sein wahres Gesicht gezeigt hat, was mir im Übrigen besser gefiel. Seine Schwester Celia war ein wahrer Wirbelwind. Ihre Charaktereigenschaften gefielen mir besonders gut. Die Charaktere waren sehr durchmixt was mir sehr gefiel, jedoch konnten mich die Pratgonisten nicht immer überzeugen.

Der Schreibstil gefiel mir wieder. Er war flüssig und spannend. Man hatte das Gefühl, dass man in Positano selber mit den Charakteren spazieren geht, ebenso bei den anderen Orten.

 

Das Fazit:

Bis auf den hektischen Schluss, gefiel mir die Geschichte sehr. Passend dazu war der Schreibstil der Autorin wunderschön und fügte sich in die Handlung ein. Die Charaktere waren ein schöner Mix. Wer gerne eine dramtische Hochzeit mit einem dunklen Familiengeheimnis lesen möchte, der ist hier genau richtig!

 

Danke die Agentur Zucker für dieses Buch!

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