[Rezension] Norwegisch Blau


Autorin: Eliza Hill

Erscheinungsdatum: 10.09.2020
Verlag: Zeilenfluss
ISBN: 9783967140903
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Buch
Umfang: 380 Seiten
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Klappentext:

Idyllische Fjorde, ein geerbtes Haus und eine Vergangenheit, die an die Oberfläche will. Als Moyo ein kleines Haus in Norwegen erbt, beschließt sie einen Neuanfang zu wagen. Aber bereits am ersten Tag im hohen Norden wird sie beinahe von ihrem Nachbarn Erik überfahren, und es scheint ihm nicht einmal leid zu tun, ist doch Moyos Familie in ein furchtbares Ereignis seiner Vergangenheit verwickelt. Aber Moyo wäre nicht Moyo, wenn sie sich von einem missgelaunten Möchtegernwikinger mit Arzttitel in die Flucht schlagen lassen würde. Doch bald entflammen bei ihr Gefühle, die sie vor eine schwere Entscheidung stellen: Die Vergangenheit ruhen zu lassen oder die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Das Cover:

Die Hauptfarben des Covers sind rot, weiß und blau, welche auch in der Norwegischen Flagge beinhaltet sind. Im oberen Teil erkennt man blau-rote Streifen mit roten Punkten. Der untere Teil fließen die Farben weiß und blau sehr in einander. Der Titel ist in blau und weiß gehalten. Ich hätte mich für ein Muster entschieden und nicht Streifen und Farbe verlossen genommen. Dennoch gefällt mir die Farbkombination.

Meine Meinung:

Die Geschichte fängt schon spannend an und ich wollte immer weiter lesen. Die Geschichte hatte immer neue Highlights und war dadurch nie langweilig. Ab und an hätte ich mir den Todesfall als Erinnerung gewünscht, da ich diesen nicht mehr ganz im Kopf hatte. Die Handlung war sehr spannend und abwechlsungsreich.
Ich liebe die starke und selbbewusste Moyo, die versucht ihre Geschichte herauszufinden. Liv an ihrer Seite als beste und witzige Freundin liebte ich auch. Die Männer der Geschichte waren eher abgebrüht. Mit Carl, dem Fotographen, konnte ich am wenigsten anfangen. Ab und an hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht. Dennoch liebe ich die Charaktere.
Der Schreibstil war super. Er war spannend, flüssig und beschrieb Norwegen wunderschön. Als Leser dachte ich, ich wäre selber vor Ort.

Das Fazit:

Die Geschichte mit den Charakteren war wunderschön und spannend. Dies untermalt der Schreibstil der Autorin sehr. Einige Eckpunkte an Handlung und Personen habe ich trotzdem, doch insgesamt konnte mich das Buch packen. Das Cover finde ich auch schön. Ich hätte den Titel jedoch in „Norwegisches Blut“ umbenannt, würde meiner Meinung besser passen.
Danke an den Verlag für das Zusenden des Buches!

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