[Rezension] Neuschnee des Lebens


Autorin: Esther Destratis
Erscheinungsdatum: 06.12.2019
ISBN: B08287XL3Y
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Buch
Umfang: 337 Seiten
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Der Klappentext:

Seitdem die Schriftstellerin Minnie an Heiligabend von ihrem Ehemann verlassen wurde, kann sie mit dem Fest der Liebe nichts mehr anfangen. Zwischen unerfülltem Kinderwunsch und verletzenden Worten hat sie nicht nur ihre große Liebe, sondern auch die Muse für das Schreiben verloren. Lange Zeit hat Minnies Verlag Geduld mit ihr gehabt, doch nach fast zwei Jahren ohne Neuveröffentlichung schickt der Verleger sie ausgerechnet im frostigen Dezember nach Lappland, in ein abgelegenes, aber gemütliches Holzhäuschen am See. In der fast unberührten Natur von Nordschweden soll sie mithilfe von winterlichem Ambiente wieder Inspiration für einen neuen Liebesroman finden, der zur Weihnachtszeit spielt.Tausende Kilometer weit weg vom Rosenkrieg und von der distanzierten Beziehung zu ihrem Vater kommt Minnie schon bald zur Ruhe und auf andere Gedanken.Diese Gedanken drehen sich insbesondere um ihren Gastgeber Per Andersson, mit dem sie unvergessliche Tage zwischen Schnee und Polarlichtern verbringt.Doch schon bald holen alte Geheimnisse sowohl Per als auch Minnie wieder ein.Werden sie es schaffen, die Vergangenheit ein für alle Mal Schnee von gestern sein zu lassen und den Neuschnee in ihre Leben zu lassen?

 

Das Cover:

Das Cover gefällt mir. Es zeigt eine rote Hütte in einer winterlichen Landschaft. Im Schatten steht ein Elch. Im Hintergrund ist ein Wald zu sehen. Dagegen ist im Vordergund eine Frau in Winterkleidung zu sehen. Der Himmel ist mit Polarlichtern übersät. Ich vermute dies ist ein Bild zu einer Szene aus dem Buch.

 

Meine Meinung:

Ich als Leserin werde direkt in die Trennung von Minnie geschmissen. Dies war der Auslöser der Geschichte. Paar Jahre später hat Minnie immer noch kein Bestellerroman geschrieben, weshalb der Verlag sie nach Lappland schickt. Dort verliebt sie sich in Per. Die Leser lernen Lappland kennen und auch was in Mailand bei der Freundin von Minnie passiert. Was ich sehr schön finde, dass die Autorin Weihnachten von allen bekannten Personen erzählt. Ich war zuerst verwirrt, jedoch gefiel dies mir im Nachhinein. Der Schluss war spannend und emotional.

Minnie lernen wir von allen Personen am besten kennen. Ich mag sie auf anhieb, da wir ihre emotionale Wendung kennenlernen. Per lernen wir auch kennen und welche Qualen er seit Jahren hat. Sabrina und Penople lernen die Leser ein wenig kennen. Alle anderen Charaktere passen sich gut in die Geschichte an.

Der Stil der Autorin gefiel mir. Da er spannend und emotional war, aber auch flüssig. Die Orte beschreibt die Autorin so, dass ich mich gedanklich in Lappland wiederfinde.

 

Das Fazit:

Wer gerne eine winterliche Weihnachtsgeschichte lesen möchte, der sollte auf jeden Fall dieses Buch lesen. Ich mag nicht nur die Charaktere und die Geschichte, sondern auch den Stil der Autorin. Das Cover passt ebenfalls.

Danke an die Autorin für dieses Buch!

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