[Rezension] Zuckerküsse und Lamettaglitzern


Autorin: Candis Terry
Erscheinungsdatum: 01.10.2018
Verlag: MIRA Taschenbuch
ISBN: 9783956498374
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 320 Seiten
Kaufen: Amazon*

Der Klappentext:

Er braucht keine Köchin – und stellt sie trotzdem ein
Sie will sich beweisen – und sich nicht verlieben

Als ob die Weihnachtszeit nicht schon stressig genug wäre. Parker hat alle Hände voll mit der Eröffnung seines neuen Restaurants zu tun. Es muss vor Weihnachten fertig werden, denn sein großer Bruder möchte seine Winterhochzeit in der ausgebauten Scheune auf dem Weingut feiern. Und obwohl Parker keine Köchin gesucht hat, steht plötzlich Gabriella vor ihm und bewirbt sich als Küchenchefin. Die schöne Halbitalienerin lässt nicht locker, und Parker kann nicht widerstehen, denn es knistert gewaltig.

 

Das Cover:

Das Cover zeigt eine verschneite Winterlandschaft. Im unteren Teil erkennt man links ein Gebäude. Rechts erkennt man einen schneebedeckten Weg. Auf dem Weg laufen zwei Personen, di in Winterklamotten eingehüllt sind. Der Mann zieht einen Schlitten hinterher. Vielleicht sollen die zwei die Protagonisten darstellen? In der Ferne sind Tannen. Im oberen Teil des Bildes erkennt man einen eisblauen Himmel mit Eiskristalle. Hier steht auch in roten Schrift der Titel. Ich frage mich wieso das L von Lamettaglitzern geschwungen ist. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr.

 

Meine Meinung:

Die Geschichte ist sehr schlicht gehalten. Eine Köchin versucht auf einem Weingut einen Job zu finden. Bereits das erste Treffen zwischen Parker und Gabriella gefiel mir, da der Schlagabtausch toll war. Nach und nach lernte ich das aktuelle Leben der beiden kennen. Parker, welcher in einer Großfamilie aufgewachsen ist und Gabriella hat Tochter eines berühmten Starkoch. Im Laufe der Geschichte verbringen beide mehr Zeit und verlieben sich. Insgesamt ist es eine schöne winterliche Liebesgeschichte, dennoch sticht sie nicht raus.

Gabriella als weibliche Hauptprotagonistin gefiel mir. Zum einen war sie schlagfertig, um anderen hatte sie etwas warmherziges. Dennoch lernen wir wenig über sie als Person und ihren Charakter kennen. Dies gilt auch für Parker, dem männlichen Protagonisten. Beide sind mir sehr oberflächlich. Auch die Nebencharaktere lernen wir wenig kennen, was ich sehr schade finde.

Der Stil war schön. Er war flüssig, spannend und nicht langatmig. Der Stil war neben dem Cover das beste am Buch.

 

Das Fazit:

Wer gerade gerne ein winterliches Buch für zwischendurch lesen möchte, der ist hier genau richtig. Das Buch an sich ist nicht wirklich spannend, jedoch nimmt der Stil den Leser mit in die Geschichte.

Danke an den Mira Taschenbuchverlag für dieses Buch!

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