Selfpublishing Buchpreis 2021 – Longlist Sachbuch / Ratgeber: Das Interview

Hallo ihr Lieben,

heute kommt das letzte große Interview zu den diesjährigen Longlist des Selfpublishing Buchpreises 2021. Im August habe ich euch die Autoren der Longlist Belletristik gezeigt und Anfang September habe ich euch die Autorinnen des Longlist für Kinder-/Jugendbuch vorgestellt. Aktuell zeige ich euch die Autoren der Longlist Sachbücher / Ratgeber und heute kommt dazu das große Interview. Mit dabei sind: Tara Riedmann, Said Rezek, Mirko Seebeck, Everhard Uphoff, Sabine Frisch, Karen Nielsen, Martina Reis, Carola Heine, Katharina Laurer, Annette Dragun.


Deine Reaktion bei der Bekanntgabe der Longlist:

Tara: Da ich aus familiären Gründen leider nicht live bei der Bekanntgabe der Longlist dabei sein konnte, habe ich von meiner Nominierung über eine Glückwunsch-Nachricht im Facebook-Messenger erfahren. Ehrlich gesagt ist mir dann beinahe das Smartphone aus der Hand gerutscht vor lauter Aufregung.

Said: Ich habe meine fünfjährige Tochter und meinen zweijährigen Sohn umarmt. Es war ein schöner Zufall, dass beide in der Nähe waren, denn ich habe meinen Kindern das Buch gewidmet.

Mirko: Es wurden bereits neun Titel in meiner Kategorie bekanntgegeben und ich dachte mir nur, dass mein Buch ja in eine ganz andere Richtung geht, daher habe ich wirklich nicht mehr mit einer Nominierung gerechnet. Als dann aber plötzlich die Wörter Städtereisen und Polen kamen, war meine Aufmerksamkeit schnell wieder zurück 🙂 Die Freude war natürlich riesig, und wir hatten aus anderem Anlass noch einen Wein kaltgestellt. Mit diesem habe ich dann natürlich direkt mit meiner Partnerin angestoßen, ohne die das Buch sicher nicht entstanden wäre.

Everhard: Ich war sehr überrascht. Hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass ich mich beworben hatte. Umso größer und unerwarteter ist die Freude.

Sabine: Mit einer Nominierung habe ich nicht gerechnet und war bei der Live-Bekanntgabe der Longlist nicht dabei. Am nächsten Tag fand ich eine Nachricht des Selfpublisher-Verbandes und Glückwünsche in meinem E-Mail-Postfach. Das war eine Riesenüberraschung und ich habe mich sehr gefreut! Es hat mir einen großen Motivationsschub für neue Projekte gegeben.

Karen: Ich bekam eine mail in meinem Urlaub und habe erst gar nicht verstanden, was der selfpublisher Verband da an mich geschrieben hatte. Ich dachte erst, dass ich auch abstimmen sollte. Ich war total baff und habe mich riesig gefreut und bin sofort zu meiner Familie gerast und habe gejubelt!!

Martina: Die Bekanntgabe habe ich live vom Sofa aus verfolgt. Zusammen mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen. Eine kleine Hoffnung hatte ich, aber gerechnet hatte ich mit gar nichts, da ich ja auch nichts über die Konkurrenz wusste. Als die ersten sieben Titel genannt wurden, ist meine Hoffnung stark geschrumpft. Als Frank Rösner dann das nächste Buch anmoderiert hat, wusste ich schon nach dem ersten Satz, dass mein Buch gemeint ist. Dann bin ich regelrecht ausgeflippt vor Freude und meine Familie auch 😀

Carola: Da ich nicht damit gerechnet hatte, zum zweiten Mal in Folge mit einem Kochbuch auf dieser Liste zu landen, war ich wieder genauso perplex wie im Vorjahr und musste mich dann erst einmal umschauen, wer diesmal alles auf der Longlist war. Eine schöne Runde, ich freue mich, wieder dabei zu sein.

Katharina: Ich war mit einer Freundin unterwegs und wir standen vor einer Bar, als ich die Nominierung gesehen habe. Ich habe mich riesig gefreut und mit einer Freundin gleich einen Prosecco getrunken!

Annette: Ab Freitag nachmittag war ich im Camping-Wochenende…. Dass die Longlist an diesem Freitag bekanntgegeben wurde, hatte ich völlig verdrängt. Im Gegensatz zu sonst habe ich auch keine Mails abgerufen – ich hatte frei  😉 . Montag mittag dann der Blick in den Maileingang und: „Kreisch!!!!!“ Ich war absolut überrascht und überwältigt.

 

Wie schätzt du die anderen Bücher in deiner Kategorie ein?

Tara: Die meisten Werke der Kolleg*innen im Bereich Sachbuch/Ratgeber besprechen ganz andere Themen als mein Buch. Die Zielgruppen sind entsprechend unterschiedlich, aber allesamt bieten sie in meinen Augen interessante und lesenwerte Inhalte. Der Titel „Gekündigt – zum Glück“ beschäftigt sich, wie auch meine „10 STORIES of life“ , mit der persönlichen Entwicklung der Menschen im Alltag, dem Umgang mit Krisen und dem Aufbau von Resilienz. Ich zeige in meiner Geschichte zehn Gründe auf, warum wir uns beim Versuch, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen, oft selbst auf den Füßen stehen. Der Autor von „Gekündigt – zum Glück“ spricht dagegen in klassischer Ratgeberform durch Interviews mit Fach- und Führungskräften gezielt diejenigen an, die von einem Jobverlust betroffen sind. Auch das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Beitrag mit Mehrwert, insbesondere in der aktuellen wirtschaftlichen Situation.

Said: Inhaltlich kann ich die Bücher nicht beurteilen, da ich sie ehrlicherweise nicht gelesen habe, aber jeder Titel spricht eine eindeutige Zielgruppe an, teilweise sogar breite Teile der Bevölkerung. Insofern haben die Bücher das Potenzial, viele Menschen zu erreichen. Es ist mir eine Ehre, mit den anderen Autor:innen auf der Longlist zu stehen.

Mirko: Ich finde es interessant, dass es innerhalb der Kategorie eine recht große Bandbreite an Themen gibt, für mich ist es ja die erste Teilnahme am Selfpublishing-Buchpreis. Haustiere, Kochen, Gesundheit, Do It Yourself und Ratgeber, gemeinsam mit meinem Reisetitel, da gibt es recht wenig Überschneidungen und viele Themenfelder werden bedient. Persönlich finde ich die beiden Titel “Bloggen gegen Rassismus” von Said Rezek und “Gekündigt – zum Glück!” von Everhard Uphoff am spannendsten, einfach weil mich die Themen am ehesten ansprechen – beide sind bereits auf meiner Einkaufsliste gelandet. 

Everhard: Das ist schwer zu beurteilen, weil es so unterschiedliche Bücher sind und ich nicht weiß, worauf die Jury Wert legt. Spannend finde ich den Reiseführer, das Sachbuch zum Thema Upcycling oder der Ratgeber Blogging gegen Rassismus. Für mein Buch spricht unter anderem die Aktualität des Themas. 

Sabine: Die Nominierten repräsentieren ganz unterschiedliche Themen und allein die Gestaltung der Cover zeigt, wie professionell wir inzwischen beim Selfpublishing unterwegs sind. Der Buchpreis spiegelt für mich das solide Niveau wider, das wir heute in vielen Bereichen des Selfpublishings erreicht haben. Wenn ich mir die gesamte Longlist Sachbuch anschaue, fühle ich mich hier mit meinem Titel sehr wohl und freue mich darauf, einige der anderen Bücher zu lesen.

Karen: Sehr interessant und eine vielfältige Auswahl. Das Buch über Schlafstörungen könnte mir selber gut helfen, denke ich und „Gekündigt – zum Glück“ ist nicht nur gut aufgemacht, sondern spricht auch ein wichtiges Thema an, genauso wie Rassismus und Hetze im Internet.

Martina: All die Bücher machen einen guten Eindruck und sind sicher zurecht in der Longlist gelandet. Die Chancen kann ich aber nicht einschätzen, da die Themen der Bücher (bis auf die drei Kochbücher) sehr unterschiedlich sind. Es kommt auf die Bewertungskriterien und den Geschmack der Fachjuri an. Ich lasse mich einfach überraschen.

Carola: Es sind wieder einige sehr schöne Bücher dabei und auch einige spannende Themen. Ich bin froh, dass es nicht meine Aufgabe ist, eine Auswahl zu treffen, denn ich könnte das wirklich nicht – in jedes Buchprojekt ist so viel Mühe geflossen und sie sind auch alle gut, sonst wären sie nicht auf der Longlist. Ich freue mich natürlich immer über Kochbücher, weil ich ja aus eigener Erfahrung weiß, wie viel Aufwand ein feines Rezeptebuch ist.

Katharina: So genau habe ich mir die Bücher noch gar nicht angeschaut. Ins Auge gefallen ist mir aber das Buch „Bloggen gegen Rassismus“, ein Thema, dass viel weiter verbreitet sein sollte. Was die beiden Kochbücher angeht kann ich nur soviel sagen: Rosenkohl spaltet die Gemüter und Studenten haben immer Hunger 😉

Annette: Ich finde es fantastisch, wie vielfältig die Themen sind, die es in die Top 10 der Kategorie Sachbuch geschafft haben! Tolle Titel, die alle einen Preis verdienen. Mein persönlicher Favorit ist natürlich mein eigenes Buch. Ich bin mega gespannt auf die Verkündung der Shortlist am 3.10…. die werde ich nicht verpassen.

 

Du schreibst im Bereich „Ratgeber / Sachbuch“. Weshalb liebst du diese Kategorie?

Tara: Früher habe ich auch Unterhaltungsromane geschrieben, was mir zwar Spaß gemacht, mich aber nicht wirklich erfüllt hat. Seit meinem zwölften Lebensjahr beschäftige ich mich mit unterschiedlichen Kampfsportarten und den damit verbundenen Lehren der inneren Stärke. Die Weiterentwicklung und die Widerstandsfähigkeit der eigenen Persönlichkeit ist für mich die wichtigste Basis für ein Leben, das unseren Wünschen und Bedürfnissen wirklich entspricht – und nicht von der Geburt bis ins Alter von der Fremdbestimmung dominiert wird. Deshalb gebe ich unter der von mir entwickelten Marke „sicowu – sicher, cool & selbstbewusst“ Kurse für junge Frauen, trainiere den Ju-Jutsu Nachwuchs in unserem Verein vor Ort – und schreibe Ratgeber in Geschichtenform, um anderen dabei zu helfen, den für sich richtigen Weg zu finden.

Said: Mein Ziel ist es, komplexe Inhalte einfach zu erklären. Außerdem möchte ich Teile der Wirklichkeit, die gesellschaftlich relevant sind, in meinen Büchern abbilden. Dadurch bin ich in der Lage, auf bestimmte Themen aufmerksam zu machen. Mein Anliegen besteht vor allem darin, ein Problembewusstsein gegen Rassismus zu schaffen. Diese Chancen bietet mir der Bereich Sachbuch.

Mirko: Ich liebe es zu Reisen und in normalen Zeiten bin ich viel unterwegs. Durch den Lockdown konnte ich mich noch viel mehr mit Breslau beschäftigen, als dies vorher schon durch unseren Städteblog der Fall war. Im Ergebnis kam dann das Buch heraus, eine sehr spannende und tolle Erfahrung, mal eine ganz andere Perspektive einzunehmen. Da ich selbst ein sehr visueller Mensch bin, wollte ich unbedingt eine Kombination aus Reisebuch und Fotobuch erschaffen und darum bin ich gerne in dieser Kategorie zuhause.

Everhard: Zum Thema Arbeitswelt 4.0, Kündigung und berufliche Neuorientierung gibt es viel zu schreiben. Deshalb bin ich in dieser Kategorie am besten aufgehoben. Ich kann dort sachliche Themen mit emotionalen Aspekten und persönlichen Erfahrungen praktisch auf den Punkt bringen. 

Sabine: Sachbücher schreiben macht Spaß 😊 Dazu kam ich durch meine Arbeit als Texterin. Ich schreibe als freie Autorin Auftragstexte zu verschiedenen Sachgebieten, die in der Regel unter dem Namen der Auftraggebenden veröffentlicht werden. Diese Sachtexte erfordern immer eine gründliche Recherche, aber der Kunde möchte meist nur seine Wunschaspekte berücksichtigt sehen. Gerade beim Thema Schlafstörung fand ich so eine oberflächliche und stark verallgemeinernde Darstellung falsch. In meinen Berufsjahren in der psychosozialen Beratung habe ich etliche Klienten mit Schlafproblemen kennen gelernt. Nach meiner Erfahrung braucht es hier individuelle Lösungen und keine 08/15- Antworten, um Betroffenen zu helfen. Da ich ohnehin noch im „Flow“ für dieses Thema war, habe ich mit dem Schreiben meines ersten Sachbuchs begonnen.

Karen: Eigentlich schreibe ich für Kinder und Jugendliche. Aber junge Leute, die von zu Hause ausziehen haben häufig dieseleben Bedürfnisse und Fragen. Mein ältester Sohn zog aus um in Tübingen zu studieren. Die Fragen kamen unweigerlich: mama, wie machst du nochmal das leckere Pesto, kannst Du mir das Rezept für die Amerikaner kopieren oder wie geht „Wuddelgesusu“ von Oma? Da habe ich mir gedacht, bevor ich jetzt alles kopiere oder abschreibe, sammel ich doch gleich einmal von meinen und Henris Freunden und Bekannten Tipps, was sie damals zu ihrer Studienzeit eigentlich gekocht oder sich zubereitet haben. Also außerhalb von Tk Pizza. Ich fragte Lehrer, Gastronomen, wo Henris in seiner Schulzeit arbeitete, Weltenbummler, seine Großeltern etc. So kam eine echt bunte Mischung von Rezepten zusammen. Größtenteils nordisch.

Martina: Da ich große Freude am Vermitteln kreativer Inhalte in jeglicher Form verspüre (als Videos, Workshops, Fotostrecken, Anleitungen), habe ich mich 2014 an mein erstes Kreativbuch gewagt. Auch wenn es ein sehr langer Prozess war, bis ich es endlich in der Hand halten konnte, habe ich gemerkt, dass es mich extrem bereichert. Beim Bücher-Verfassen kann ich mich als Künstlerin, Mediendesignerin, Texterin und „Lehrerin“ kreativ austoben. Es war wohl doch nicht ganz umsonst gewesen, früher ein pädagogisches Studium absolviert zu haben 😉

Carola: Ratgeber / Sachbuch ist ein bisschen wie eine Überraschungstüte: Es gibt so viele Themen zu entdecken, die anderen helfen und auf die man selbst gar nicht gekommen wäre. Ich bin auch ein großer Fan von Ratgebern, die auf Grundlage von Erfahrungen geschrieben werden, weil niemand so viel zu einer Lösung beitragen kann wie ein Mensch, der das Problem selbst erlebt hat und seinen Weg nun mit anderen teilt. Aber auch Sachbücher sind cool und mir viel lieber als „Webinare“.

Katharina: Nun ja, für ein Backbuch gibt es wohl keine passendere Kategorie…

Annette: Man kann mit Ratgebern sehr gut seine Expertise beweisen. Da ich als Tierheilpraktikerin jetzt schon das 4. Buch über Gesundheit und Haltung von Hunden veröffentlicht habe, genieße ich bei neuen Klienten bereits vorab viel Vertrauen in mein Fachwissen. Durch die Ratgeber habe ich schon lange nicht mehr nur Patienten aus der nächsten Umgebung. – Was das Schreiben selbst angeht, bemerke ich, dass ich beim Ratgeber viel strukturierter vorgehen kann, als beim Schreiben des Romans, an dem ich gerade arbeite. Trotzdem ist auch diese Reise in die Belletristik sehr spannend für mich.

 

Deine Worte zu den Lesern

Tara: Wenn du einen Blick hinter die Kulissen des Lebens werfen möchtest, dann freue ich mich, wenn du dich gemeinsam mit dem Ballonfahrer Benjamin auf die Reise machst. Vielleich verändert er in luftiger Höhe ja auch deine Sicht auf die Welt – und auf dich selbst.

Said: Um diese Frage zu beantworten, würde ich gerne aus dem Appell meines Buches, Bloggen gegen Rassismus, zitieren. „Die Koexistenz in der analogen Welt funktioniert besser, als uns die Rassist:innen im Netz weismachen wollen. In Sachen Aktivität in sozialen Netzwerken können wir aber leider noch einiges von der rechten Gegenöffentlichkeit und speziell von der AfD lernen, da sie mit Abstand die stärkste Partei auf Facebook ist. Wir dürfen ihr und anderen Rassist:innen das Internet nicht überlassen. Soziale Netzwerke bieten die Plattform und das Potenzial, positive Inhalte zu verbreiten. Jede:r kann einen Beitrag leisten und eigene Akzente setzen. Auch du! Je mehr sich daran beteiligen, desto besser. Setze dich in sozialen Netzwerken für die Demokratie und gegen den Hass ein.“ 

Mirko: Zunächst einmal ein großes Dankeschön an meine Leser, denn ich hätte niemals gedacht, durch das Buch so viel nette Zuschriften zu erhalten und tolle Kontakte zu knüpfen. Und natürlich… Wer noch nie in Breslau gewesen ist: Es lohnt sich! Warum? Nun, dafür würde ich mindestens 240 Seiten brauchen, um das zu erklären 😉

Everhard: Ich freue mich, dass mein Buch über den Selfpublishing Buchpreis eine Plattform bekommt und immer sichtbarer wird. Es soll besonders denen Mut machen, die von beruflichen Umbrüchen betroffen sind. Ein Thema, das viele in den kommenden Monaten treffen wird. 

Sabine: Das erste Buch ist noch immer ein Abenteuer und ich danke allen, die mich dabei begleiten und lesen. Ich freue mich über jedes Leser-Feedback und hoffe, wir lesen uns bald zu neuen Themen. Mein herzliches Dankeschön!

Karen: Ich freue mich, wenn für euch mein Kochbuch Sinn macht und mal ganz ehrlich: wer weiß schon als junger Mensch, was er kochen soll, wenn es schnell, günstig und satt machen muss. Eine Liste von den wichtigsten Kochutensilien, als auch der Zutaten liegt bei. Auch wenn die Mensa wegen Corona noch immer geschlossen ist, jetzt steht dem Mampf nichts mehr im Wege 😉 Kochen soll Spaß machen und sollte einfach sein ohne viel abwiegen. Die Rezept sind mit einem Augenzwinkern zu verstehen.

Martina: Wenn ihr nächstes mal an einem Sperrmüllhaufen einen traurigen Stuhl sichtet oder darüber nachdenkt, eure ollen Stühle auszusortieren und gegen schicke „Designerstühle“ auszutauschen, geht noch mal in euch und stellt euch die altbekannte Frage andersrum: „Kann es weg, oder wird es Kunst?“ Traut euch einem alten Stuhl ein neues Leben zu schenken und verwandelt ihn in ein einzigARTiges Objekt! Die Arbeit mit Pappmaché ist sehr vielseitig und macht riesigen Spaß. Lasst euch auf euer eigenes Pappmaché-Abenteuer ein. Alles Wichtige zu den Techniken und viele Inspirationen findet ihr ausführlich beschrieben in meinem Buch. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

Carola: Der Selfpublishing-Buchpreis wird von einem sehr motivierten und engagierten Team begleitet und die Longlist ist so vielfältig, da sollte eigentlich jeder seine oder ihre Weihnachtsgeschenk finden 🙂 ich wünsche allen viel Spaß beim Stöbern und denjenigen, die mit einer Buchidee schwanger gehen, wünsche ich eine beherzte Ideen-Geburt, denn der nächste Selfpublishingpreis kommt bestimmt.

Katharina:Vielen, vielen Dank für all die tollen Nachrichten, die ich zum Buch bekommen habe. Für die tollen Fotos der nachgebackenen Rezepte, für jedes Verlinken auf Instagram oder anderswo! Ich freue mich jedes Mal, wenn ich merke, wie gut meine Bücher bei euch ankommen und euch gefallen. Und vielen, vielen Dank allen, die jetzt schon für mich beim Selfpublihing Buchpreis die Daumen drücken!

Annette: Bitte honoriert die Arbeit der Autoren, indem ihr Bewertungen schreibt, wo auch immer das möglich ist. Andere Menschen sollen auch wissen, wenn ihr ein Buch toll findet. Motto: Hat dir ein Buch gefallen, erzähle es weiter. Wenn nicht – erzähle es dem Autor. Und bitte unterstützt eure lokalen Buchhändler! (Man kann sich trotzdem vorher online informieren und später das Buch online bewerten.) Danke!

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