Autorentag #12 – Daniela Vogel: Das Interview

Seit wann schreibst du? – Ich schreibe eigentlich schon seit meiner Kindheit. Aber mein erster Roman wurde 2015 veröffentlicht.
Was liebst du am Schreiben? – Ich bin ein sehr kreativer Mensch. Ich liebe es, mir Dinge vorzustellen und sie so in Worte zu packen, dass meine Leser sie sich in etwa genauso vorstellen können wie ich selbst. Auch ist es so, dass sich viele Geschichten meist von ganz alleine entwickeln. Das macht es interessant, denn so weiß ich manchmal auch nicht genau, wohin mich meine Protagonisten führen werden.
In welchen Genre schreibst du? – Fantasy, historische Romantasy uns Märchenadaptionen. Vorwiegend schottisch.
Was machst du bei einer Schreibblockarde? – Ich lenke mich mit anderen Dingen ab. Wenn man das Schreiben erzwingen will, kommt meist nur Blödsinn zustande. Dann fängt man anschließend von vorne an, weil alles im Papierkorb landet. Wenn du aber eine Pause einlegst, um den Kopf wieder frei zu bekommen, dann läuft es meist wieder von ganz allein.
Wie lange brauchst du für einen Roman? – Kommt drauf an, wie viel Recherche darin steckt. Aber in der Regel schaffe ich es, jedes halbe Jahr einen herauszubringen.
Darfst du bei den Covern mitbestimmen? – Ja, da ich im Selfpublishing publiziere, kann ich mir die Cover aussuchen. Außerdem arbeite ich mit einer sehr tollen Designerin zusammen, die genau weiß, was ich erwarte. Jessica ist einfach genial.
Kommen weitere Bücher von dir raus? – Ja sicher. Ich wollte eigentlich das Neue noch vor Weihnachten herausbringen, aber das verschiebt sich etwas. Dagür erscheint jetzt aber der erste Sammelband meiner schottischen Zeitreisen am 10. Dezember.
Was hast du dieses Jahr noch vor? – Das Jahr ist ja fast vorbei, deshalb werde ich nur noch darauf warten, dass mein neues Buch korrigiert wird. Dafür habe ich im nächsten Jahr noch so einiges vor, aber das verrate ich erst, wenn es so weit ist.
Wie ist dein Alltag als Autorin? – Ich glaube nicht viel anders, als bei allen anderen. Schlafen, Essen, Putzen, Kochen, Waschen, Arbeiten und dann Schreiben. Der Tag ist also mehr mit anderen, ganz „bannalen“ Dingen gefüllt.
Was machst du beruflich? – Ich arbeite als freischaffende Lektorin.
Was sind deine Hobbies neben dem Schreiben? An erster Stelle stehen meine Enkelkinder, dann schneidere ich historische Gewandungen, spiele und singe in einem Gitarrenchor und lese für mein Leben gerne.
Lieblings…:
…autor: Diana Galbadon
…buch: Outlander „Feuer und Stein“
…verlag: Keinen. Ich sehe mir die Bücher an, die ich lese. Gefällt mir der Klappentext und das Cover, kaufe ich sie, egal, von welchem Verlag.

Schreibe einen Kommentar