Autorentag #12 – Daniela Vogel

Mein Name ist Daniela Vogel. Ich bin Jahrgang 1967, lebe im Ruhrgebiet, bin verheiratet, habe zwei Kinder und inzwischen fünf Enkelkinder. Bereits seit meiner Jugend schreibe ich Liedertexte, Kurzgeschichten und Gedichte. Schon ganz früh zogen mich, besonders die Geschichte und die meist damit zusammenhängenden Sagen und Legenden in ihren Bann, was hauptsächlich daran lag, dass meine Großeltern sehr belesen waren und mir diese Dinge bereits in meiner Kindheit näher brachten. Deshalb versuche ich, in meinen neuen Erzählungen diese beiden Dinge miteinander zu verbinden und sie mit einer Liebesgeschichte zu paaren. Ich habe Mathematik und Informatik studiert und war einige Jahre in einer Computerschule als Dozentin tätig. Doch so richtig wohl fühlte ich mich in meinem Beruf nie. Erst als meine Kinder, wie es so schön heißt, aus dem Gröbsten heraus waren, begann ich erneut mit dem Schreiben. Zunächst mit den Texten für ein Kindermusical, das lokal aufgeführt wurde. Als mein Vater plötzlich und unerwartet verstarb, war dies ein einschneidendes Erlebnis. Ich fing an, mich zu fragen, was ich eigentlich will. Mir fiel nur eines ein: Schreiben! Damals entstand auch meine Idee für meinen ersten Fantasy-Roman „Die Chroniken Aranadias I – Die Tochter des Drachen“, den ich 2015 im Selbstverlag veröffentlichte. Danach folgten „Die Kristallgrotte“, ein Zeitreiseroman in die Welt der Kelten und Römer und „Die Chroniken Aranadias II – Die Herrin der Seelen“, die Fortsetzung der „Tochter des Drachen“. Inzwischen habe ich mich mehr und mehr der schottischen Geschichte und den Sagen, Märchen und Mythen dieses Landes zugewandt. „Gleann Comhann – Gefangen im Tal der Tränen“ war meine erste schottische Zeitreise, in der ich die Jetzt-Zeit mit einem geschichtlichen Ereignis und einer Liebesgeschichte verbunden habe, wobei natürlich der mystische Aspekt nicht fehlen durfte. Auch die Märchen dieses Landes sind wunderschön und eignen sich hervorragend, daraus Adaptionen zu machen, wie in „Schwanenfeder, Ginster & Gold“. Ich betrachte alle meine Geschichten als moderne Märchen, die dem Leser eine andere Welt jenseits vom Stress und der Hektik des Alltags zeigen sollen. Zum Schluss möchte ich noch kurz ein Zitat aus „Schwanenfeder, Ginster & Gold“ erwähnen, das, wie ich denke, sehr gut das Motto meiner Bücher widerspiegelt. „Nur wer mit dem Herzen sieht, wird erkennen. Höre allein auf dein Herz. Denn, wenn du es nicht tust, wird das, was du dir am sehnlichsten wünschst, für immer verloren sein!“ Aber genug zu meinen Büchern. Ich bin begeisterte Hobbyschneiderin für historische Gewandungen, musiziere in einem Gitarrenchor und habe jahrelang eine Tanzgruppe trainiert. Momentan sind allerdings meine Enkel mein größtes Hobby.


Mystische Highlandkrieger

Erscheinung: 10.12.21

ASIN: B09MLV9LXJ

Umfang: 894 Seiten

Sprache: Deutsch

Ausgaben: E-Book

Kaufen: Amazon*


Der Klappentext:

Gleann Comhann – Gefangen im Tal der Tränen
Die junge Studentin der schottischen Geschichte, Caitriona „Cat“ Campbell, muss zu Samhain, der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, für einen Aufsatz recherchieren. Ziel ist das Tal der Tränen in den Highlands, wie man den romantischen Ort Glencoe (gälisch Gleann Comhann), Schauplatz eines Clan-Massakers im 17. Jahrhundert, auch nennt. Dort trifft sie auf den Geist von Dusten MacDonald. Dusten wird im Feenreich gefangen gehalten und ist mit einem Fluch belegt. Nur zu Samhain ist es ihm erlaubt, sich den Sterblichen zu zeigen, um nach Erlösung zu suchen. Sie beschließt, ihm zu helfen. Doch wie soll sie verhindern, dass das Unausweichliche geschieht?
Verloren im Abbild des Kriegers
Als man in der „National Gallery of Scotland“ eine Kiste mit Artefakten aus dem 18. Jahrhundert entdeckt, bekommt sie den Auftrag die Objekte für eine Ausstellung vorzubereiten. Raelyn ist vollkommen fasziniert von den Dingen, die sich in ihr befinden. Doch allein schon das Testament des Besitzers wirft Rätsel auf. Als sie schließlich ein Schwert aus der Kiste in ihre Hände nimmt, wird sie in die Zeit seines Trägers hineingezogen: Alexander Cameron, auf den sie dort trifft. Raelyn ist dermaßen schockiert, dass sie das Schwert fallen lässt und dadurch in ihre eigene Zeit zurückkehrt. Doch diese erste Begegnung soll nicht ihre Letzte bleiben…

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