[Rezension] Königreich der Träume – Die schlafende Prinzessin

Autorin:  I. Reen Bow

Erscheinungsdatum: 25.02.2018

Verlag: GreenlightPress

ASIN: B079SDSY4J

Sprache: Deutsch

Ausgabe: E-Buch

Umfang: 139 Seiten

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Der Klappentext:

Jessica Blair wacht in einem muffigen Motel auf. Bis auf ein paar Habseligkeiten besitzt sie nichts; nicht einmal mehr ihre Erinnerungen. Die einzigen Hinweise auf ihre Identität sind ein Busticket in das »Königreich der Träume« und ein Name, den jemand mit Lippenstift auf ihren Badezimmerspiegel geschrieben hat. Während der Busfahrt stößt sie auf hysterische Fans der Träumerin, eine weltberühmte Attraktion, die ihre Träume in die Realität zu holen vermag. Jessicas Sitznachbar Dave, der Gardist im Königreich der Träume, spricht von wundersamen Traumgestalten und Magie, die Jessi in der Stadt erwarten, doch statt Einhörnern und Prinzessinnenkleidern begegnet sie wahrgewordenen Alpträumen, die sie zu jagen beginnen. Dave ist der Einzige, der sie durch die vorapokalyptische Stadt in ihr vergessenes Leben geleitet.

Das Cover:

Das Buchcover hat mich ein wenig magisch angezogen. Ich erkenne einen Schatten von einem Kopf, welcher ich nur von der Seite sehe. Der Kopf gehört einem jungen Mädchen. Sie trägt einen Dutt sowie eine Krone. Im Kopf steht der Titel in goldener Schrift. Der Hintergrund ist dunkelblau und weiß. Es sieht aus, als würde die weiße Farbe einen Spotlight darstellen. Insgesamt gefällt mir das Cover.

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt direkt im Motel und mit der Fahrt zum Königreich. Für mich persönlich entstand in diesen Szenen keine Verbindung zwischen der Protagonistin und dem Setting. Als Jessica dann ins Königreich schaffte kam ich mir eher wie im Traum vor. Eventuell beabsichtigte dies die Autorin? Die Spannung kam erst auf als Dave und Jessica im Schutzraum war. Der Schluss ging mir etwas zu schnell. Jedoch für ein Kinder eine schöne Anfangsepisode für eine Reihe.
Die Charaktere waren für mich ein wenig zu oberflächlich. Ich konnte kaum in die Tiefen von Jessica eintauchen, was ich sehr schade fand. Zu Dave konnte ich kaum eine Verbindung aufbauen.
Der Stil war dagegen spannend, etwas träumischer, aber flüssig. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir.

Das Fazit:

Für mich war die Geschichte eher wie ein Traum, ebenso die Charaktere, was ich schade fand. Für Kinder ist es ein schöner Reihenauftakt.

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