[Rezension] Drei Weihnachtswunder für Laura Engel

Autorin: Ulrike Herwig

Erscheinung: 21.09.2022

Verlag: dtv Verlag

ISBN: 978-3423290265

Umfang: 256 Seiten

Ausgaben: E-Book; Taschenbuch

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Der Klappentext:

Lena Engel arbeitet in der IT-Branche und ist ein Workaholic. Freizeit, Freunde, Familie – keine Zeit. Und dann dieses lästige Weihnachtsfest! Muss das sein? Lieber durcharbeiten! Ihre Eltern und selbst ihr Freund haben längst resigniert. Da geschieht etwas Ungewöhnliches: Während eines Online-Meetings erscheint wie von Zauberhand ihre frühere beste Freundin und erinnert Lena an ihre Freundschaft und daran, dass sie sich längst mal melden wollte. Jetzt sei es leider zu spät. Lena erschrickt zutiefst. Durch zwei weitere magische Begegnungen werden ihr schließlich Augen und Herz geöffnet und sie erkennt, worauf es im Leben eigentlich ankommt. Wird Weihnachten für Lena und ihre neuen Freunde in letzter Minute doch noch ein Fest?

 

Das Cover:

Das Buchcover ist sehr weihnachtlich gestaltet. Der Hintergrund ist in rot gehalten. Hauptmotiv ist eine Weihnachtskugel mit einer Stadt im Schnee. Darum sind Weihnachtssterne und Tannenzweige mit Schnee. Mir gefällt das Cover, dennoch ist der Hintergrund sehr rot. Es hätte auch die Farbe weiß gereicht.

 

Meine Meinung:

Lena ist eine typische Karrierefrau. Sie arbeitet ausschließlich und vernachlässigt ihr Sozialleben. In der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember wird sie von den drei Weihnachtsgeistern aufgesucht. In dieser Nacht sieht sie ihre vergangene, die gegenwertige und das zukünftige Weihnachten. Eine tolle Adaption des Romans von Charles Dickens‘ Weihnachtsgeschichte.

Bei diesem Roman sah ich eine tolle Entwicklung von Lena. Wie sie erst alles abstreitet, dann zusammenbricht und als ’neue‘ Lena an Heiligabend der Zukunft entgegentritt. Die Geister hatten alle einen eigenen Charakter, was ich sie super fand. Maxi, die Freundin; Kitty, die Partymaus und der zukünftige Geist, der einfach still ist. Mir gefielen auch die Nebencharaktere, da sie teilweise eigene Schicksale erlebt haben, wie Willi, der seine Frau verloren hat oder die Nachbarskinder, die mit der neuen Freundin des Vaters nicht zurecht kommen.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen und dadurch ist das Handlung auch flüssig. Ab und zu zieht sich die Geschichte dann doch, wie zum Beispiel mit der Szene von Frau Schulz und der Hausverkauf.

 

Das Fazit:

Insgesamt ist das Buch ein schöne Adaption der bekannten Weihnachtsgeschichte. Wer gerne eine moderne Version lesen möchte, sollte hier mal reinlesen.

Danke an den Verlag für das Buch!

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