[Rezension] Die Partnerschaft

Autorin: Sandra Novak

Erscheinungsdatum:10.09.2022

ISBN: 9783985953547

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 263 Seiten

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Der Klappentext:

Die erfolgsverwöhnte Anwältin Martina Bäumer verliert einen wichtigen Korruptionsfall und somit die Aussicht auf die Partnerschaft in ihrer Kanzlei. Konfrontiert mit dem Erwartungsdruck ihren nächsten Fall zum Sieg zu führen, stellt Martina ihre Beziehung wieder einmal in den Hintergrund. Ihr Freund Christian, der endlich mit der Familienplanung beginnen möchte, ist nach all den gemeinsamen Jahren mit seinem Verständnis am Ende. Er möchte die Beziehung an erster Stelle sehen und bringt Martina damit in Bedrängnis. Zu allem Überfluss drängt ein neues Jobangebot Martina dazu, sich an ihre eigenen Werte zu erinnern und sich einzugestehen, dass sie diese schon seit Jahren nicht mehr lebt.

 

Das Cover:

Das Buchcover ist meiner Meinung nach sehr schlicht und verrät erst einmal nichts über die Handlung. Man erkennt eine große Wolkenwand in Pastellfarben. Einige Vögel fliegen gerade entweder in oder aus den Wolken. Im unteren Teil des Bildes erkenne ich eine junge Frau, welche schwarze Kleidung trägt. Eventuell Martina Bräumer in ihrer Anwaltsrobe? Insgesamt gefällt mir das Cover sehr.

Meine Meinung:

Am Anfang fand ich die Geschichte noch etwas holprig, da der Stil noch nicht ausgereift war. Nach und nach wurde die Story spannender und unterhaltsamer. Die beruflichen und privaten Probleme werden immer schwieriger. Die Protagonistin Martina Bräumer muss lernen auf sich selbst zu hören und zu hinterfragen, was sie gerne für sich möchte.
Die Charaktere gefielen mir. Mir fehlten jedoch die Gedanken zu den Situationen. Martina geht jedem Problem eher aus dem Weg. Deswegen möchte ich eben sehr gerne die Gedanken verstehen, da sie manchmal Tätigkeiten macht, die nicht nachvollziehbar sind. Zudem würde ich gerne mehr über die Einzelnen Personen lernen, da sie teilweise sehr oberflächlich wirken.
Der Stil der Autorin war am Anfang noch etwas holprig, aber nach und nach wurde er flüssiger und leichter zu lesen. Zudem wurde spannender. Hier merkte ich eine Entwicklung seitens der Autorin während des Schreibens.

Das Fazit:

Insgesamt gefiel mir der erste Roman der Autorin. Es gibt noch Luft nach oben, aber ich denke das kommt mit der Zeit. Jedoch kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der gerne mal nach Wien reisen möchte sowie eine Geschichte aus dem Leben lesen möchte.
Danke an die Autorin für das Schicken des Buches!

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