[Rezension] Odyssa – Bei Nacht und Tag

Autorin: Ina Hörmeyer

Erscheinungsdatum: 13.07.2023

ISBN: 9783756841615

Sprache: Deutsch

Ausgabe: Taschenbuch

Umfang: 312 Seiten

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Der Klappentext:

Stell dir vor, du müsstest aufbrechen, um die wichtigste Person in deinem Leben zu retten. Stell dir vor, du wärst ein Vampir. Stell dir vor, es wäre Tag. Daraa, das jüngste Mitglied des linksrheinischen Kölner Vampirclans, muss die schützende Unterwelt verlassen, um ihre Schöpferin Reza zu retten. Begleitet wird sie dabei ausgerechnet von August, dem ältesten Vampir des Clans, der seit einhundert Jahren nicht mehr an der Oberwelt war. Auf ihrer Odyssee durch das oberirdische Köln begegnen den beiden jede Menge Gefahren – und Daraa muss lernen, anderen zu vertrauen, wenn sie ihr Ziel erreichen will. Außerdem ist da noch ihr verräterisches Herz, das in Augusts Gegenwart schlägt, obwohl es doch schon längst stillstehen sollte.

 

Das Cover:

Das Buchcover ist recht einfach und in verschiedenen Blautönen gehalten. Ein paar Lichtranken sind ebenfalls vorhanden. Hauptmotiv ist ein Schatten einer jungen Frau. Insgesamt finde ich das Cover schön und passt zum Inhalt.

 

Meine Meinung:

Die Handlung lässt sich wie folgend zusammenfassen: Ein Altvampir und eine Jungvampirin versuchen ein Clanmitglied zu befreien und erleben einige Abenteuer in Köln. Diese Story fand ich sehr spannend und unterhaltsam. Leider war die Liebesgeschichte einfach zu wenig und passte deswegen nicht in die Geschichte hinein.

Daraa gefiel mir, da sehr taff und mutig ist und nicht aufgibt ihre Schöpferin Reza zu finden. August fand ich unterhaltsam, da er das erste Mal im oberirdischen Köln seit fast 100 Jahren wieder ist. Ohne eine Liebesgeschichte gefielen mir die Charaktere besser. Die Nebencharaktere ergänzen das Abenteuer auch gut.

Der Schreibstil gefiel mir. Er war spannend, unterhaltsam, witzig und flüssig.

 

Das Fazit:

Ohne die Liebesgeschichte wäre dieses Buch ein unterhaltsames Abenteuer quer durch Köln. Wer gerne eine Story mit Vampiren in der Gegenwart lesen möchte, kann hier einmal einschnuppern.

Danke an die Autorin für das Buch!

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